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Autor Thema: Storyidee - Frei zur Diskussion und Kritik  (Gelesen 940 mal)

Offline Fluorineer

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Storyidee - Frei zur Diskussion und Kritik
« am: Juli 25, 2010, 13:04:08 »
Soo, der Typ mit dem Klassensystem ist wieder da :)

Während meiner Abwesenheit war ich nicht untätig, und habe an einer Story gearbeitet. Eine Umfassende Story, aber ihr fehlt es an Feinheiten (finde ich), an Knackpunkten die herausstechen. Daher hier erstmal die Präsentation.

Past: Sicknesses - Story

Wer glaubt, dass die Demokratie der Schlüssel zum Volksglück, und die Dikatur eine Tyrannei sei, der liegt nicht allzu Falsch. Doch mag dieser die Geschichte von der Insel Nebukan gehört haben? Hat er überhaupt jemals von dieser Insel gehört? Nun, wir können sicher sein: Er hat nicht! Niemand hat. Wer mag diese Geschichte nun erzählen? Wir wissen es nicht! Wer es ist. Aber was es bedeutet, das werdet ihr erfahren...

Die Insel Nebukan war eine der erfolgreichsten Diktaturen, die es gegeben hat. Was man nicht zuletzt so bewertet hat, weil es die einzige bekannte Regierungsform war. Die Hauptstadt Capitum blühte vor Leben und Reichtümern, und die Bewohnerzahl stieg rapide. Man wusste genau, wer Diktator war. Der Älteste im Land, der mit der höchsten Bildung, mit der meisten Erfahrung. Doch wer der Älteste war, der kannte nicht das Problem der übermässigen Bevölkerung. Denn er hat es noch nie erlebt. Denn wer sollte die ganzen Menschen versorgen? Woher sollte Platz für Ackerland kommen, wenn die großen Städte Capitum, Velle und Kruzien wuchsen? Niemand weiß es. Niemand wusste es. Niemand wird es wissen. In Zukunft erst recht nicht. Kruzien ist ein Stichwort. Das Gebiet, dass sich östlich von Kampstadt bis westlich von Kruzien erzog, hätte jeder für eine Wüste gehalten. Und jeder hätte es für eine Fata Morgana gehalten, wenn der die vielen Palmen, hohen Gräser und Savannenbäume gesehen hätte. Doch es war Realität. Es ist traurig, das Wort "war" im vorherigen Satz lesen zu müssen. Denn der Diktator war im Wissen des Geheimnisses, dass sich unterhalb der Wüste riesige Wasseradern zogen, die von der Hitze unberührt blieben. Und diese hielten die Pflanzen am Leben. Doch die Pflanzen waren nicht im Interesse des Diktators (Name noch nicht vorhanden), denn damit konnte er kein Volk ernähren. Es ging um die Wasserversorgung von Kampstadt, denn diese lag weder in der Nähe eines Waldes, oder einer Quelle, und das Salzwasser aus dem Meer konnte niemand trinken. Sie mussten es aus Eichbornstadt transportieren lassen, und dies kostete viel Geld. So viel Geld, dass bis heute nur Holzhütten dort existieren. Der Diktator liess die Wasseradern angraben. Das war im Jahr 0 nach der Kesselwüste (die neue Zeitrechnung wurde als Erinnerung an die Katastrophe eingeführt). Und 2 Tage später sind alle Pflanzen verrotet. Sie konnten die Hitze der Sonne nicht mehr aufnehmen und langsam ans Bodenwasser abgeben. Der Boden trocknete Vollständig aus. Nach 2 Tagen. Die Temperaturen stiegen rapide. Und machten jeden Transportweg aus der Wüste nach Kruzien oder Kampstadt unmöglich... Kampstadt lebt weiterhin von dem Wasser aus Eichbornstadt. Doch aus dem damaligen Savannengebiet ist heute die Kesselwüste geworden, benannt nach den grossen Felsring, dem heissestem Ort der Wüste. Doch hier ist das Leben zuende. Erst wenn dieser Felsring (genannt "der Kessel") einmal bestiegen wird, sollen wieder Wolken auftreten. Der Legende nach. Doch klingt es unwahrscheinlicher, dass dieser Felsring bestiegen wird, als dass danach Wolken auftreten sollen. Unwahrscheinlich... Wer vermag dieses Wort noch in den Mund zu nehmen?

Zeitsprung: Jahr 71 nach der Kesselwüste

Wenn heutzutage jemand nach Kampstadt fragt, dann lässt sich die Antwort schnell formulieren. Leicht formulieren. Und auch kurz formulieren. Durst. Das ist die Antwort, die jedem zusteht, und die jeder erhält. Was will man mehr erwarten? Der damalige Diktator ist verstorben, der aktuelle regiert seit 10 Jahren. Doch das Vertrauen in die Diktatur ist gesunken. Kein Wunder eigentlich... Der Diktator namens Grolon lebt in Eichbornstadt. Einer Stadt, welcher es eigentlich gut gehen müsste. Umgeben von Wald, im Norden ein wunderschönes, fruchtbares Gebiet. Doch in Capitum herrscht Hunger und Mangel. Kein allzu grosses Problem... noch Velle ist ganz in der Nähe, wird immer angewiesener auf Capitum, seit die Nordöstlich gelegenen Felseben zur Einöde geworden sind, und Jagt auf Tiere dort nahezu erfolglos ist. Und wer den Palmenvulkan im Osten nach Nahrung fragt, dem sei die Antwort freigestellt. Gar keine, oder ein Ausbruch. Jeder hat sich bis jetzt für Fall 1 entschieden. Gleichgültigkeit ist besser als Gewalt, vorallem wenn du selbst ein Vulkan bist.
Doch dir könnte es eigentlich auch egal sein. Nundenn, von dieser Geschichte wird Capitum nicht satt, geschweigedenn werfen die Wälder von Eichbornstadt auch mal Weizen oder Roggen aus den Bäumen ab. Grolon trifft eine entscheidung. Er lässt das komplette Gebiet rund um Eichbornstadt abholzen und tauscht es gegen Ackerland aus. Ein Mammutprojekt. Zunächst erntet man Groll und Aufregung, von Essbarem keine Spur. Kein Bewohner ist bereit, ein ganzes Jahr auf Nahrung zu warten, ein ganzes Jahr darauf zu warten, in Gewissheit zu sein, ob das Projekt scheitert oder rettet...

Die Wartezeit lässt sich verkürzen. Durch einen Fall, den niemand hätte bedenken können. In ganz Nebukan gab es nie so grosses Ackerland, und die Bepflanzung ist noch die so Dicht vorgenommen worden. Doch genau hier lag das Problem. Das Regenwasser konnte auf dem gesamten Ackerland nicht mehr abfliessen, floss ins nördliche Tiefland... dem fruchtbarsten Gebiet... verwandelte es in eine Moorlandschaft... zunächst... und über kurze Zeit verfaulte die gesamte Vegetation, der Boden wurde zu reinem Schlamm... Und heute liegen dort die Sümpfe der Seelen. Ein unwirtlicher Ort. Eine ewige Grenze zwischen Eichbornstadt und Kampstadt. Der Weg des Wasser nach Kampstadt ist versperrt. Das Ackerland muss wieder gegen Grasland eingetauscht werden. Die Probleme wachsen ins unermessliche. Eine riesengrosse Wut hat sich angesammelt. Und das Volk verlangt ein Mitentscheidungsrecht. Zehntausend Menschen sind weiser als einer. Und man beschliesst im Diktat eine Konferenz. Man sucht einen Leiter für die Volksentscheide. Und man wählt den 82 Jahre alten Professor Crux aus Eichbornstadt. Er soll das Volk leiten und die Volksgewalt nutzen, sowie respektieren. An ihm hängt nun Alles. Um am Volk hängt nun Alles. 82 Jahre Erfahrung, beide Naturkatastrophen miterlebt... ein gutes Omen?

Wer in Crux' Erinnerungen stöbert, wird nicht viel gutes Entdecken. Sein Vater, der Arbeiter in der Kesselwüste, der der die Wasseradern angegraben hat... der, der für seine unschuldige Arbeit verdursten und verbrennen musste... im Namen des Diktators! Sein Sohn, der Farmer in dem nördlichen Tiefland. Ertrunken in den Monsunartigen Regenfällen, die über Tag das Tiefland zum Sumpf machten... im Namen des Diktators!

Er wusste, für wen er verantwortung trägt, doch seine Erinnerungen übernahmen die Kontrolle über ihn. Er war nicht Crux der Volksleiter, er war Crux der geschmerzte.

Zwei Tage später wird Crux' Anerkennung im Regierungsschloss gefeiert, das Volk steht vor der Tür, verlang eine Ansage. Tausende Menschen stehen auf dem Platz... Und es ist die Zeit, wo er weiss, dass seine Entscheidungsgewalt nun endet. Es ist die Zeit, wo er weiss, dass er von Leute gefeiert wird, die schon die Vorherigen Diktatoren unterstützt hat. Er wird als Volksführer anerkannt. Und in diesem Moment lässt er seine Genossen festnehmen! Seine Macht als Volksführer. Seine Macht und seine Nichtkontrolle bewegt ihn. Und mehr kann man nicht beschreiben. Es ist die Macht der Vergangenheit. Es ist die Macht der Vergangenheit, die ihn dazu bewegt, das Volk vom Platz zu drängen. Es ist die Macht der Vergangenheit, die ihn dazu bewegt, das Schloss zu verbrennen. Es ist die Macht der Vergangenheit, die ihn dazu bewegt, die Stadt auszurotten. Und sie zu verbrennen. Eine dritte Katastrophenlandschaft zu schaffen. Und es ist die Macht der Vergangenheit, die einen Helden sucht...

Die einen Helden sucht...

Grüsse,
Fluorineer

_________________________
Meiner Meinung nach, eher im flaschen Bereich. Ich verschiebe das Ganze mal nach VX Projekte, dort wo man Stroys vorstellen ud dazu Meinungen abhollen kann.
MfG
Deity


Wieso trotzdem nicht verschoben? Zu den fertigen Projekten zählt es jedenfalls nicht -> verschoben nach Konzepte.
mfG PDM
« Letzte Änderung: Dezember 30, 2012, 15:21:29 von PDM »
Hasseröder Premium Pils, Jever, Diebels, jeder wills!
Holsten und Bavaria sind biologisch abbaubar!
Kuden und auch Kölsch sind fein, schütten wir uns öfter rein.
Am liebsten sind uns das ist klar: Pott, Beck's und Hansa!

Ist davon überhaupt nix da, trinken wir auch andres klar! Das Zeuch is jut fürs Charisma!
Bier ist für alle da!

Re: Storyidee - Frei zur Diskussion und Kritik

Offline Zak

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Re: Storyidee - Frei zur Diskussion und Kritik
« Antwort #1 am: Juli 25, 2010, 15:41:25 »
Der Ansatz ist gut, obwohl es für mich teilweise doch etwas zu kompliziert und mysteriös geschrieben wirkt. Ich habe jetzt nicht auf Plotfehler geachtet, aber es liegt, meiner Meinung nach, am Schreibstil, welchen du verwendest. Etwas lockerer schreiben, sachlicher und genauer ohne viel Rundherum.

An sich finde ich die Handlung gut, obwohl mir aus irgendeinem Grund mein RPG-Sinn sagt, dass es irgendwelche Logikfehler gibt, die ich nun nicht verstehe oder nicht rausfinden kann. Ich denk mir, dass du mit der richtigen Präsentation ein sehr gutes RPG am Start hast. ;)
Mein Projekt:

Re: Storyidee - Frei zur Diskussion und Kritik

Offline Fluorineer

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  • Myrmidonen an die Macht!
Re: Storyidee - Frei zur Diskussion und Kritik
« Antwort #2 am: Juli 25, 2010, 15:59:28 »
Keine Angst, die Story ist kompliziert, aber das und den Schreibstil hab ich gebraucht, um eine bessere Wirkung der Welt zu erhalten, denn ich hab ja noch keine Bilder. Das Intro des Spiels selbst wird nur etwa 4 Minuten dauern (Video).

Einen Titelsong besitze ich schon, dazu später!
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Re: Storyidee - Frei zur Diskussion und Kritik

Offline Headios

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Re: Storyidee - Frei zur Diskussion und Kritik
« Antwort #3 am: Juli 25, 2010, 17:10:07 »
Ich finde den Schreibstil sehr verwirrend. Ich schreibe zwar selbst gerne verworren, aber das ist für eine Storyidee, die du zur Diskussion stellen willst, doch ein wenig umständlich gemacht. Wenn das wirklich die Story in einer Präsentation ist.. gut. Aber für ein Diskussionsthema sicherlich unangebracht, weil man verwirrt wird (und dadurch lassen sich angesprochene Logikfehler von Zak nur schwer finden).

Ich bitte dich, wenn möglich, eine "harmlosere" Fassung der Story zu schreiben. Einen Fehler hab ich zumindest gefunden, jedenfalls ist es für mich schwer vorstellbar, dass der Boden nach nur zwei Tagen komplett ausgetrocknet ist und auch alle Pflanzen nach zwei Tagen ausgestorben sind.

Gruß,
Headios

PS: Einen Rechtschreibfehler hab ich noch - es heißt "Jagd" und nicht "Jagt".
« Letzte Änderung: Juli 25, 2010, 17:10:23 von Headios »
-Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, dass es zugrunde geht-

 


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