Story - Klischees, welche vermieden werden sollten.

[Keyru]

Vermeidbare Klischees in RPGs
Inspiriert von:Kinan; verfasst von Keyru

Einleitung

In diesem Thread wird euch ein wenig näher gebracht, welche Klischees in RPGs vermieden werden sollten. Gründe dafür sind völlig klar: Typische Klischees sind schon in Tausend anderen RPGs vorgekommen. Deshalb solltet ihr immer beachten, welche Elemente eure Story besitzt. Das Sammeln von 4 Magischen Kristallen ist beispielsweise ein sehr beliebtes Klischee, doch leider verliert ein Spiel durch solch un-innovative Ideen sehr schnell seinen Reiz - vor allem, wenn der Spielverlauf dann auch noch vorhersehbar ist.

Im Vorfeld sei gesagt:
„Es gibt kein RPG ohne Klischees. Jeder kann und darf Klischees anwenden und muss sie auch nicht unbedingt vermeiden - es kommt nur auf die Anzahl der Klischees und die Umsetzung an."
Was im Klartext soviel heißt wie: Ein Spiel darf natürlich Klischees beinhalten, aber diese sollten dann auch innovativ, gut und vor allem spannend umgesetzt werden.

Kommen wir zu den Klischees...

Situation #1:

Spoiler for Hiden:

„Der Held wacht in seinem Bett auf und merkt, das er zu spät zu einer Verabredung o.ä. ist."
Das Klischee: Dies ist das klassische Intro, denn jedes zweite Makerspiel fängt so an.
Am besten wäre es, wenn man diese Art der Spieleinführung komplett streicht und was anderes als Spielbeginn verwendet..

Situation #2:

Spoiler for Hiden:

„Der Held ist 15 Jahre alt und besitzt bereits hohe Waffenfertigkeiten und Magisches Basiswissen."
Das Klischee: Packen wir das ganze mal realistisch an. Welche Person würde es mit 15 Jahren schaffen, blutrünstige Dämonen und feuerspeiende Drachen zu vernichten ? Ganz einfach: Niemand. Nicht einmal Jesus. Vermeidet also am besten dieses Klischee vom minderjährigen Helden, der aufbricht um die Welt zu retten. Eine simple Lösung wäre es zum Beispiel, den Helden volljährig sein zu lassen. Mindestens.

Situation #3:

Spoiler for Hiden:

„Der Held begibt sich auf eine Reise, um sich zu rächen, denn ein Dämon hat sein Heimatdorf zerstört (und evtl. auch noch seine Eltern getötet)."
Das Klischee: Es ist jedem Klar, das mit diesem radikalen Mittel versucht wird, ein wenig Dramatik im Spiel zu erzeugen. Leider funktioniert dies in 98% aller RPG-Spielen nicht. Es liegt einfach daran, das die Idee mit dem Zerstörten Dorf und dem Helden, der auf die Reise geht, um Rache auszuüben, ausgelutscht ist. Dieses Mittel wurde einfach schon zu oft verwendet. Um dieses Klischee möglichst sicher zu umgehen, kann man folgende Sachen versuchen:
- Gar nicht erst ein zerstörtes Heimatdorf im Spiel vorkommen lassen.
- Eine sehr gute Gelegenheit finden. Das ist so gemeint, das das Heimatdorf nicht am Anfang des Spieles von irgendeinem Dämonen zerstört wird, sondern vielleicht erst im Laufe des Spiels. Seid dabei kreativ: Vielleicht lag's an einer Hungersnot oder einer Grippewelle () , oder die Helden haben den EndBoss verärgert, welcher daraufhin das Dorf zerstören lässt. Trotzdem ist diese Methode wirklich sehr riskant und erfordert viel Feingefühl, damit eine optimale Dramaturgie erzeugt wird.

Situation #4:

Spoiler for Hiden:

„Der Held kennt mindestens ein leibliches Elternteil nicht."
Das Klischee:Es taucht immer wieder auf, das der Held mindestens ein leibliches Elternteil nicht kennt. Häufig ist es der Vater, welcher vor Jahren mal gegangen ist, um die Welt zu retten, manchmal aber auch die Mutter. Im Optimalsten Fall sogar beide Eltern. Dann wird das Kind von einem Priester adoptiert und großgezogen. Und irgendwann während der Reise findet man dann das leibliche Elternteil wieder. Seid mal ehrlich, diese Situation kommt euch doch bekannt vor, oder?
Dieses Klischee wird besonders gerne verwendet, was eigentlich auch garnicht so schlimm ist, wenn man ein wenig mehr Kreativität integrieren würde.
-Wenn ein Elternteil weg ist, dann lasst es möglichst nicht auftauchen. Und vor allem, lasst es nicht den Helden gewesen sein, der die Welt vor 10 Jahren schon einmal gerettet hat!
-Am besten wäre es, wenn man eine passende Geschichte für das Tote/Verschwundene Elternteil hat. Die Mutter ist vielleicht an einer Krankheit gestorben oder bei einem Raubüberfall (Dämonen, Monster und ähnliches vermeiden!!). Wenn dieses Mittel aber angewendet wird, dann belasst es aber auch am besten dabei. Keine Geister oder plötzlich auftauchenden Eltern, die etwas zu offenbaren haben!!

Die Liste kann natürlich erweitert werden, wenn jemand ein Vorschlag hat, nur her damit!

Weitere vermeidbare Klischees:


Der Held auf dem edlen Ross

Spoiler for Hiden:

„Der gutaussehende Held auf seinem edlen Ross auf dem Weg, die Prinzessin zu retten."
Beispielsweise bekannt aus: Super Mario, Zelda, DynaBomber..
Der Held muss natürlich jetzt nicht der hässlichste Typ im Spiel sein, aber er muss auch nicht unbedingt der coolste von allen sein. Das ist aber wie gesagt ein eher kleineres Klischee, was nicht besonders tragisch sein sollte.

Die Standartgruppe

Spoiler for Hiden:

„Die Standartgruppe bestehend aus:
1. Dem MainChar mit dem Schwert als Waffe.
2. Einer Heldin, welche den MainChar liebt und Magie bzw. Stäbe benutzt."
Dies ist auch kein besonders schlimmes Klischee, auch wenn es wirklich oft auftaucht. Aber hier mal einige Denkanreize, welche euch bei der Waffenwahl evtl. umstimmen lassen:
- Lasst die Helden eine Waffe führen, welche auch perfekt zu deren Charakter passt (Aggressiv und Vorlaut = Axt ; Hinterlistig und Flink = Bogen/Messer)
- Denkt an die Spielwelt - welche Waffen werden dort benutzt ? Magie, Pistolen ? Lasst das auch bei der Wahl eurer Heldenwaffen miteinfließen.

Der Auserwählte

Spoiler for Hiden:

„Der MainChar ist aus irgendeinem Grunde der Auserwählte."
Bekannt aus so vielen Spielen, das ich eine endlos lange Liste erstellen könnte.
Vorschläge:
- Lasst einen Nebencharakter den "Auserwählten" sein (gutes Beispiel: Martin in Oblivion. Ein völlig unbedeutender Priester wird der neue König - ihr dient ihm mehr oder weniger nur!)
- Lasst eure Gruppe keine Gruppe von Auserwählten sein, sondern ganz normale Menschen, die aus anderen Gründen diese Reise antreten und zusammenfinden. Lasst dabei eurer Kreativität freien Lauf!

Die Puzzleteile

Spoiler for Hiden:

„Der Held muss eine Anzahl an Runen/Orbs/Karten/Puzzleteilen etc. finden, um das Heilige Tor o.ä. zu öffnen."
Auch ein wirklich sehr beliebtes Klischee. Meistens werden diese Puzzleteile auch noch in Türmen bewacht
Mein Vorschlag wäre es, dieses Klischee am besten ganz auszulassen - oder ihr lasst euch was richtig gutes einfallen, wie man das ganze spannend rüberbringen kann!

Amnesie

Spoiler for Hiden:

„Der MainChar hat Amnesie und kennt seine Vergangenheit nicht."
Dieses Klischee kommt eigentlich auch relativ oft vor. Dabei ist dieses garnicht mal so schlimm: Hierbei kommt es wirklich nur auf eine wirklich gute Umsetzung an.

Dreiecksbeziehungen

Spoiler for Hiden:

„Die Kindheitsfreundin vom MainChar ist schon seit Jahren in ihn verliebt, er realisiert das aber einfach nicht. Dann verliebt er sich in ein anderes Mädchen und eine Dreiecksbeziehung beginnt."
Dieses Klischee ist wohl sehr bekannt aus FF7, aber das ganze gibt es natürlich auch in vielen anderen Games. Soweit ich weiß ist das Klischee sehr unbeliebt, weshalb ich es komplett auslassen würde. Wer es doch versucht zu integrieren, muss wirklich aufpassen, wie er das ganze umsetzt.

Legendäre Waffen, die 'irgendwie' entstanden sind

Spoiler for Hiden:

„Auf der Welt gibt es zufälligerweise genauso viele Legendäre Waffen wie es Partymitglieder gibt und die Waffen haben keine richtige Hintergrundgeschichte"
Auch ein sehr berühmtes Klischee
Wenn die Waffen 'Legendär' sind, dann sollten sie auch eine bestimmte Hintergrundgeschichte haben. Am besten wäre es, wenn man diese als Spieler auf irgendeine Interessante Art und Weise mitbekommt - Des Weiteren sollte man es auch gekonnt in die Story einbauen, warum es soviele Legendäre Waffen wie Partymitglieder gibt, wenn es denn so ist.
Danke an Phi für das Posten!

Schlussworte

Das war meine Kleine Liste an Klischees, die vermieden werden sollten.
Wer Vorschläge oder Ergänzungen hat, kann sie gerne Posten (oder per PN senden), ich werde sie dann so schnell wie möglich nachtragen.

Ansonsten wünsch ich noch viel Spaß beim Makern ^.^

[Daiki]

nice
hast wirklich viele klischees genannt. wenn sich dann noch die leute dran halten würden...
mir fällt grade garkein weiteres ein

~Daiki~

[Phi]

Der Held auf dem edlen Ross
"Der gutaussehende Held auf seinem edlen Ross auf dem Weg, die Prinzessin zu retten."

als beispiel Super Mario?
"Ein dicker Typ mit Schnauzbart der auf einen Dino reitet, rettet Prinzessin vor Schildkrötenkönig"


egal, ich finds gut ^^


Klischee:
Legendäre Waffen ohne irgendeine Hintergrundgeschichte, zufälligerweise genau so viele wie Partymitglieder

[Keyru]

Hab dein Vorschlag mal mit aufgenommen, Phi
Und die Sache mit Mario: Das ist ja nur im übertragenen Sinne gemeint
'Der gutaussehende Held' ist wohl ein Synonym für einen Helden, den man auf Anhieb sympathisch findet - was ja eigentlich kein richtiges Klischee sein sollte, nur haben die Haupthelden in 90% der RPGs keine Negativen Charaktereigenschaften - zumindest keine sichtbaren

[Frogsama]

Wollt mal zu der ganzen Klischeesache meine Meinung sagen.

Ich finde es manchmal regelrecht unfair, wenn man als normaler kleiner Makerer darauf Acht geben muss, dass man auf garkeinen Fall zuviele Klischees einbaut. Macht man es dennoch, wird man von vielen Communities (vorallem früher im Quartier) regelrecht zerfleischt.

Trotzalledem kommen Jahr für Jahr irgendwelche modernen Spiele raus, die einfach mal alle Klischees benutzen, die es gibt. Von "Held hat keine Eltern" über das normale Heldenklassenroster und dann schließlich noch irgendwelche Elementsteine, die man sammeln muss, bzw. Elementtempel(z.b. FFX), die man abklappern muss.
Ist es wirklich so, dass wir als Macher dafür büßen müssen, dass die Grafik eben noch Super Nintendo - mäßig ist und deswegen eine ULTRA RPG Story entwickeln müssen?
Natürlich gibts auch kommerzielle Spiele mit guter Story, aber wenn ich so überleg - das interessiert kaum Jemanden.

@ Keyru
Ich find den Artikel dennoch gut, vorallem weil du gesagt hast, dass man Klischees nicht unbedingt vermeiden muss.
 
Dennoch, irgendwie hab ich manchmal das Gefühl man erwartet von uns mehr, als von den kommerziellen Leuten, die in richtigen bezahlten Teams zusammenarbeiten (und deren Mapping manchmal echt grausam ist)

Just my 2 cents.

[Kiige]

hier vergleicht du Äpfel mit Birnen
wir hier in der community arbeiten mit viel Herzblut und ohne Zeitdruck an unseren Spielen
während die großen Firmen eine enge Deadline haben und dazu oft uninspiriert sind
dazu kommt ja noch viele spiele oft nur dazu gemacht werden damit man einen Geldfüller hat
und solange wir schlechte spiele kaufen, werden sich zum teil
die Game Designer nich mehr anstrengen wenn wir uns eh mit dem letzten begnügen
aber überleg mal, wir sind die Maker generation
einige von uns werden sicherlich auch bald in den Game Branchen arbeiten
und dann gehts wieder aufwärts XD

zumal es grad aussieht, dass du ne entschuldigung suchst
um ein schlechtes game machen zu können

Kiige ende

[Keyru]

Naja ich möchte auch mal anmerken, dass in kommerziellen RPGs Klischees auch sehr gut rübergebracht werden - der Tod eines naheliegenden, z.B. des Bruders, sieht auf der PS3 eben viel überzeugender aus als es jemals auf dem Maker aussehen wird.. Wie ich halt schon geschrieben habe sollte man ein Klischee auch möglichst gut umsetzen, wenn man es denn verwendet. Und da hat man auf NextGen-Konsolen eben mehr Möglichkeiten - sei es durch die Grafik, Sounds, Sprachausgabe ... die Chars dort können eine Mimik haben und sprechen.. aufm VX so etwas hinzubekommen wäre schon eine ziemlich gute Leistung

Und ich unterbreche jetzt mal diese Off-Topic-Diskussion, das ist nichts für den Tutorial-Bereich.
Wir haben einen Gamestalk, eine Stammkneipe und die Möglichkeit von PMs, klärt das anderweitig.
~Kyoshiro

[Rosa Canina]

Verdammt, irgendwie habe ich vor kurzen ein fast inhaltsgleiches Tutorial gelesen ._.


An sich nicht schlecht, dass du die Klischees mal an einer Stelle auflistest, das solltest du pinnen lassen
und mit der Zeit durch weitere ergänzen.
Klischees sind eines der größten Probleme von Anfängern, vor allem weil sie zu oft in richtigen RPGs
genutzt werden. Vor allem "Ein Elternteil ist tot" findet leider (selbst bei mir ._.) nahezu überall
Verwendung.


Du hast nur das wichtigste Klischee vergessen. Soweit ich es gesehen habe...
DAS KLISCHEE, dass 99% aller Anfängergames befällt...

Die Elementarkristalle!



Ansonsten habe ich nur noch die Elfen, die natürlich IMMER von einem anderen Kontinent/Welt kommen
und bei geringstem Zeichen von Gefahr in der Welt wieder dorthin zurück wollen/gehen. Und außerdem
leben sie total zurückgezogen in einem Wald, wo kaum mal ein Mensch hinkommt. Und sie misstrauen
Menschen, trotzdem ist mindestens ein Held deiner Truppe ein Elf - meist die Heilerin/Magierin.

Ich finde es manchmal regelrecht unfair, wenn man als normaler kleiner Makerer darauf Acht geben muss, dass man auf garkeinen Fall zuviele Klischees einbaut. Macht man es dennoch, wird man von vielen Communities (vorallem früher im Quartier) regelrecht zerfleischt.

Du musst die andere Seite mal betrachten. Die Foren, wie das Atelier und das Quartier, bekommen nahezu TÄGLICH Spiele mit immer
dem gleichen Setting, der gleichen Story, den gleichen Ideen und meist auch der gleichen Umsetzungen. Hundertausende immer wieder
gleiche Spiele. Daen sagte mal, dass die Sache mit dem vom Dämonen ausradierte Heimatstadt genial wäre... würde sie NICHT ÜBERALL
auftauchen (manchmal mit anderen Rassen, aber gleiche Situation). Und die großen RPGs nutzen die Klischees ja leider auch teilweise
zu sehr.
Aber niemand wird hier ausrasten, wenn du ein paar kleinere Klischees drin hast. Aber wenn die Story dann wieder Abklatsch 1156
des typischen Anfängerspiels ist... da geht auch mal den Leuten der... durch. Dabei ist es nicht schwer, wenn man etwas logisch denkt,
die MEISTEN Klischees erfolgreich zu vermeiden und damit ein Spiel zu schaffen, dass die Leute nicht in Stücke zerreißen.

[Vizard]

Alle sachen kamen mir bekannt vor und vorallem könnte man überall FF als beispiel nehmen

lachen musste ich als ich gelesen habe:

Legendäre waffen, die 'irgendwie' entstanden sind

wirklich gut, werde versuchen alles zu meiden

sehr gut , bitte weitermachen ist A lustig B total intresssant und C stimmts auch noch

[Breekatchu]

Hab hier was gefunden
Da sin über 190 Klischees drin...schauts euch ma an..xD

Spoiler for Hiden:

Heroische Notgeilheit (Die Hiro-Regel)
Egal, welcher Tat sie beschuldigt wird, und egal, wie geheimnisvoll ihre Ursprünge sind, der Held wird immer dazu bereit sein, für jedes Mädchen, dass er seit drei Sekunden kennt, bis zum Tod zu kämpfen.
:D

[Emelie Rose]

Oh. Gut meins ist Net dabei. X-D

"Es war einmal vor langer Zeit…" XDD

[Rosa Canina]

Ich hab das jetzt nicht gelesen, falls es schon drin steht, ignorieren:

Das Böse wurde nur verbannt
Egal wie mächtig einstige Götter oder Helden (die alle nicht mehr existieren zum Storybeginn)
früher einmal waren - sie konnten das Böse IMMER nur verbannen, nie vernichten. Und selbst
wenn sie es vernichteten, so wurden die Überreste versiegelt, wohl wissend, dass sich das
Böse irgendwann neu zusammensetzen würde.
Und nur die Heldentruppe kann es dann wirklich vernichten.

Womit wir beim Klischee "Die Heldentruppe kann alles töten - selbst das, woran Götter
scheiterten" wären...



Abgesehen davon konnten die Götter stets die Welt erschaffen, die Menschen und wasweißichalles.
Aber dann werden sie durch einen Bösewicht geschwächt und müssen sich einen Jungen aus einem
Dorf suchen, der für sie kämpft.


Auch ein Klischee:
Je weniger eine Magierin anhat, desto stärker sind ihre Zaubersprüche.
Lässt sich darauf zurückführen, dass Magierinnen-Rüstungen in Spielen, wo man die Rüstung auch
sieht meist immer sexier und damit knapper werden.

[Saddok]

Ich weiss nicht ob ich das jetzt uebersehen habe, aber mir fehlen ein Bisschen die IMBA-Waffen. Diese 2-3Meter Schwerter, welche oft von Charas getragen werden, welche mit ihrem Koerperbau oft nichtmal nen Stock halten koennen duerftn.?


Ansonsten. Danke fuer die Liste =DDD
Werd ich gleich alles in mein RPG einbauen. =DDD

[Sephigruen]

Sehr schöne Liste. Und mir ist sogar noch was eingefallen:

Man muss in eine andere Stadt, die eigentlich gar nicht so weit weg ist. Aber wenn mann durch eine Straße muss, ist die von etwas blockiert, meistens sind es Gesteinsbrocken, die nach nem Erdbeben oder so runterfallen sind. Dann muss man einen riesigen Umweg machen. Und wenn man dann wieder hinkommt, ist alles wie durch ein Wunder, als wäre nichts gewesen.

Aktuellstes Beispiel ist Dragon Quest 9, relativ am Anfang. Bei Tales of Vesperia kommt es auch vor. Und bei Pokemon Rubin und Saphir im Metaflurtunnel.

Kommt meiner Meinung nach zu oft vor und nervt mich ziemlich. Meiner Meinung nach nur eine Methode, das Spiel künstlich in die Länge zu ziehen.

[Onkel Zorn]

Ich bin mir nicht ganz sicher ob meine Punkte auch dazu gehören.

Was ich nicht so toll finde sind Abenteuer, wo die Aufgabe nicht weniger lautet als die Welt zu retten.
Ein Bösewicht droht die Welt zu zerstören und unser Held alleine und seine Begleiter können dieses
Schicksal abwenden. Bei Neverwinter Nights fand ich die Geschichte und den ständigen Heldenepos furchbar.
Sicher geht es auch ein bis zwei Nummern kleiner und trotzdem wird man genug Gefordert dabei.

Auch die richtige Auswahl der Gegner finde ich wichtig. Wenn die Heldengruppe schon früh im Spiel
Drachen und Dämonen Duzendfach plätten muss, dann verlieren diese besonderen Kreaturen an Bedeutung.
Wenn ein Drache bezwungen werden muss, dann sollte das wirklich ein großes Ereignis sein und natürlich ein schwerer Kampf.
Auch Dämonen sollten Anfängergruppen noch locker zum Frühstück verspeisen können. Es gibt sicher genug andere Lebewesen an denen man sich vorher messen kann.

Gut und Böse Szenarien. Ich finde dieses Schwarz-Weiß Denken nicht so toll, deswegen vermeide ich Spiele die so funktionieren.
Kein Mensch oder Lebewesen ist nur Böse oder nur gut wie ich meine. Ultima 9 leider zeigt da, wie es nicht sein soll und unterscheidet sich auch aus diesem Grund von den sehr gut gemachten Vorgängern 6/7 und 8.
Gerade Aufgaben die man bekommt und sich dann fragen kann ob das wirklich jetzt richtig und gut ist was man da tun soll,
gerade diese Aufgaben finde ich reizvoller wie Aufgaben unter dem Motto. "Im Wald sind böse Banditen die friedliche Bürger ausrauben und töten, bitte vernichte sie mal für uns"

In SF sind es die Credits und in Fantasy Rollenspiele das Gold. Wer wirklich was von seiner Welt hält kann sich doch die Mühe machen und eine eigene Währung sich ausdenken, oder?

Das sind so die Dinge die mir einfallen.

Gruß, Onkel Zorn