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Der Thread
Wie ihr oben schon lesen könnt geht es in diesem Bereich darum, dass ihr eure eigenen Geschichten vorstellen könnt um Feedback von den anderen Usern zu erhalten.
Was soll das Ganze bringen? Oftmals sind Geschichten nicht 100%ig durchdacht oder ihr seid euch nicht sicher, ob es Anderen gefällt, deshalb könnt ihr hier diese Probleme beseitigen.
Die Regeln (abgesprochen mit Silvanus)
- Euer Beitrag sollte mindestens ein Kapitel der Geschichte umfassen
- Man kann entweder einen Kommentar1 zu einem Beitrag bringen oder eine Bewertung und seine eigene Geschichte posten
- Kritik muss gut begründet sein (siehe 1)
1: Ein Kommentar ist keine Ein-Satz-Antwort, sondern eine ausführliche Bewertung.
Und nun....lasst die Spiele beginnen XD.
Was soll ich tun ???
Vor mir ist keine Story, neiiiiiin >_< xD
KK, ich fang einfach ma an ^.^ Schade das du keine gepostet hast, kommt ja noch =o
Der Titel lautet Sanden, schaut einfach selbst^^
Kapitel 1
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Kapitel 2
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Kapitel 3
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So, ich weiß, dass hinter meinem letzten Post kein anderer User geschrieben hat, aber ich habe eine kleine Story geschrieben und will nicht wegen jeder Idee einen extra Thread aufmachen, darum gibt es diesen Doppelpost.
Das ist der Prolog zu meiner Storyidee, wo auch geklärt wird, was es mit der fliegenden Insel im Screenshotthread auf sich hat.
Darien Spite
Prolog
Mein Name ist Darien Spite und ich bin…nein, ich war ein ganz normaler Student. Ich ging wie jeder andere auch zur Universität und widmete mich meinen Studien. Doch eines Tages sollte sich alles schlagartig ändern. Ich kam gerade von meiner Vorlesung und war todmüde als ich auf meiner Fußmatte ein Packet fand. Es war an mich adressiert und deshalb nahm ich es mit in meine Wohnung. Ich hatte nichts bestellt, zumindest konnte ich mich nicht daran erinnern, aber es war ja für mich.
Beim Öffnen konnte ich Kleidung, ein Buch, eine Art Schutzbrille und zwei Handschuhe finden. Ich freute mich total, anscheinend war das ein Geschenk einer Freundin, sie wusste, dass ich schon immer mal ein Fantasykostüm haben wollte und das sah einsame klasse aus. Und so zog ich die schwarze Hose und das ärmellose Hemd an, beides mit einer schönen Goldverziehrung an den Nähten. „Man, hat die sich viel Mühe gegeben.“ Der Stoff war sehr hochwertig und überhaupt die ganze Verarbeitung ließ mich staunen. Das Buch hätte direkt aus einer Jahrtausende alten Bibliothek stammen können, doch am meisten interessierten mich die Handschuhe. Sie waren wie die gesamte Kleidung schwarz, hatten die Goldverziehrung doch am beeindrucktesten war ich von dem Edelstein der in den Linken der beiden eingebaut war. Auch wenn er aus Plastik sein musste strahlte er im Licht. Ich steckte das Buch, das die Größe eines Notizbuches hatte, in die kleine Gürteltasche am Rücken und zog dann endlich die Handschuhe an. Mit einem Mal brannte meine linke Hand wie Feuer als würde sich etwas darin hineinfressen. Ich schrie vor Schmerzen und versuchte den Handschuh auszuziehen, doch es gelang mir nicht. Langsam verschwamm alles vor meinen Augen und endlich befreite mich die Ohnmacht von allen Qualen.
Als ich wieder zu mir kam fand ich mich vor einem Haus mit kleinem Teich. Ich drehte mich um und sah, dass ich auf einer Art fliegender Insel war, überall um mich herum gab es nur Sterne. Meine Hand tat immer noch weh, der Schmerz ließ aber langsam nach. Ich holte das Buch raus und es fiel ein Brief heraus. „Den hab ich ja gar nicht gesehen.“ Also las ich ihn mir durch. „Du wurdest auserwählt, nutze dein neues Leben!“ Unterschrieben war der Brief nicht und ich fragte mich, was das für ein tolles neues Leben sein sollte. Ich war gefangen auf einer winzigen Insel die anscheinend im All schwebte. Da ich nichts anderes zu tun wusste, betrat ich das Haus und war völlig erstaunt. Von außen schien es eine winzige Hütte zu sein, doch innen war es riesig und wunderbar geräumig.
Vor mir lag ein großes Zimmer mit einer Bar und einem Kamin in dem ein Feuer brannte. Die Uhr tickte, doch schien sie nach keiner mir bekannten Zeit zu gehen, da sie keine Ziffern sondern Zeichen hatte und davon ganze fünfzig Stück. Ich ging weiter in die geräumige Küche und merkte erst jetzt was ich für einen gewaltigen Hunger hatte. Leider besaß das Haus keinen Kühlschrank, dafür aber eine Speisekammer, wie ich es aus uralten Bauten kannte. Ich suchte mir ein paar Sachen aus und machte mich dann darüber her. Wenigstens war das Essen vernünftig und bald ließ ich mich auf einen Sessel nieder. Als ich es mir gemütlich gemacht hatte merkte ich etwas in meinem Rücken und dann fiel mir das Buch wieder ein. Ich suchte in ihm nach irgendwelchen Hinweisen, doch alles war wieder in diesen merkwürdigen Zeichen verfasst. Enttäuscht fasste ich mir an den Kopf und dabei fing der Stein an meinem Handschuh zu leuchten an. Ich blickte auf die Zeichen und hörte auf einmal ein Gemurmel. Erst verstand ich nichts, doch dann wurde es immer deutlicher. Die Schriftzeichen schienen nun einen Sinn zu machen.
„Es ist ein Lexikon!“ Ich schaute mir den Buchumschlag an und las: „Schriften der Weltenwanderer: Eine Anleitung zum Reisen.“ Es dauerte eine ganze Weile bis ich das Buch einigermaßen weit gelesen hatte. Ich war ein Weltenwanderer, ein Wesen, das beliebig durch die Welten und Dimensionen reisen konnte. Dabei half mit der Edelstein an meiner Hand, er dient als Katalysator damit ich meine angeborenen Fähigkeiten nutzen konnte. Ich atmete tiefdurch und versuchte den Schock zu überwinden. Mein ganzes bisheriges Leben hatte ich verloren und ob ich jemals zurückkehren würde war ungewiss, hatte ich doch keine Ahnung wie ich durch die Welten reisen konnte. Ebenfalls unklar war es, wem ich das Packet zu verdanken hatte. Schließlich musste ja jemand über meine Fähigkeiten Bescheid gewusst haben. Vielleicht auch ein Wanderer? Jedenfalls war diese Insel nun meine neue Heimat, mein Stammwohnsitz wenn ich nicht gerade durch die Welten spazieren würde. Jeder Weltenwanderer besaß eine eigene Dimension in der es nur das Haus des Weltenwanderers gab. Mehr hatte man ja auch nicht nötig, schließlich konnte man, sofern man die Fähigkeit hatte, jederzeit in eine andere Welt gehen. Doch damit wollte ich mich den Tag nicht mehr beschäftigen, ich ging ein letztes Mal durch mein Haus und ging dann ins Bett. Ich lag dort und starrte die Decke an und dachte an meine Familie, an meine Freunde und an sie. Dann fielen mir langsam die Augen zu.
Copyright wie immer von Kyoshiro
Zur Geschichte an sich ist ja noch nicht so viel zu sagen. Ich habe einfach mal drauf losgeschrieben und das Ergebnis gefällt mir eigentlich ganz gut. Ich hab mir sehr viel Freiraum geschaffen durch die Idee und werde das auch intensiv ausnutzen.
Hoffentlich gefällt es euch und der Thread geht nicht ganz unter^^.
Kyoshiro
Ich hoffe, das gilt nicht als necropost, aber einen neuen thread zu eröffnen erscheint mir eher
sinnlos. Habe auch mal ein wenig was geschrieben und ein paar Meinungen interssieren mich
ja schon^^
Aber erstmal nur der Prolog.
Prolog
Der Mond schien hell und versetzte den Hinterhof des Gebäudes in ein dämmriges Licht.
Roswick beobachtete den Platz einige Minuten lang, doch niemand schien Wache zu halten
oder zu patrollieren. Das verwunderte ihn zwar, aber sowas sollte es geben.
Eng an die Wand gepresst bewegte er sich in Richtung des Hauptgebäudes. Es war alles so,
wie sein Auftraggeber gesagt hatte. Die Olivenbäume, das schmale Vordach. Sogar einige
Fenstter standen weit offen. Das machte es natürlich einfacher. Innerlich frohlockte Roswick über
sein Glück und doch wusste er, dass er auf der Hut sein musste, denn ein angeblich wertvoller
Gegenstand wird nicht einfach schutzlos aufbewahrt.
Er blickte hoch zum Mond. Keine Wolken. Zum Glück hatte er vorsichtshalber sein Kurzschwert
unter seinen Umhang verborgen, sodass niemand es verräterisch aufblitzen sehen würde.
Einen geeigneten Baum hatte er auch schon ausgespäht.
Geschickt erklomm der junge Mann einen dicken Ast und wartete einige Augenblicke, ob jemanden ein Knacksen
oder dergleichen gehört hatte. Doch die Szenerie hatte sich nicht verändert, außer das
ein Rabe sich auf einen der Fenstersims gesetzt hatte und ihn nun scheinbar beobachtete.
Das der bloß leise bleibt, dachte Roswick und kletterte betont leise den Baum höher.
An der richtigen höhe angekommen, achtete er sorgsam darauf, dass man ihn, falls jemand
aus dem Fenster schauen würde, nicht sofort entdeckte und schätze die Weite zum schmalen
Vordach ab. Sollte doch kein Problem sein. Er spannte die Beinmuskeln an und nach einem
beherzten Sprung saß er geduckt auf dem Vordach. Er konnte nun seinen Herzschlag laut
schlagen hören, sodass es ihn nicht verwundert hätte, wenn er die gesamten Bewohner
geweckt hätte. Doch ansonsten blieb weiterhin still und so zählte er die Fenster des Hauses ab.
Das vierte von links, hatte ihm der Auftraggeber mitgeteilt.
Es stand tatsächlich offen und Roswick schlich grinsend dorthin.
Dort angekommen wagte er einen kurzen Blick hinein.
Das Mondlicht beleuchtete schwach das Zimmer und er erkannte ein Schlafzimmer.
Ein Himmelbett stand in der dunkleren Ecke, eine schwere Truhe stand direkt davor.
Desweiteren war ein kleiner Tisch mit einem Stuhl und ein großer Kleiderschrank zu erkennen.
War das ein Gasthof? Das hatte sein Informant nicht erwähnt, aber das erklärte die fehlenden
Wachen und dergleichen. Normalerweise holte er selber erkundigen über seine Zielobjekte ein, aber
bei der Summe, die ihm genannt wurde, hatte er sich sogleich am selbigen Abend aufgemacht.
Hoffentlich nicht das einzige, was man ihm verschwiegen hatte.
Er bemühte sich so leise wie möglich zu atmen und stieg in das Zimmer ein.
Ein verschlafendes Brummen erklang und Roswick erstarrte in seiner Bewegung.
Jetzt war der Kerl, den er bestehlen sollte auch noch anwesend.
Dieser war unter der Decke kaum auszumachen, aber er schien seelenruhig zu schlafen.
Roswick dachte schon daran, einfach schnell abzuhauen, aber vor seinem inneren Auge
füllte sich sein Geldbeutel schon mit der versprochenen Belohnung.
Er kaute nervös auf seiner Unterlippe und begann das Zimmer abzusuchen.
Ein kleine verzierte Schatulle sollte er stehlen. Sein erster Blick fiel auf die Truhe vor dem Bett
und er konnte nur schwer ein schlucken unterdrücken. Um sicher zu gehen, sollte er erstmal
den Kleiderschrank durchsuchen. Roswick öffnete die Türen de Schrankes, die ein leises Knarren
von sich gaben. Das Geräusch ließ ihn zusammenfahren und als sich eine schwere Hand auf seine
Schulter legte, warf er sich erschrocken zurück.
Dem blumigen Fluch nach zu schließen, der mit einem leichten Akzent erklang, hatte der Mann
hinter ihm damit nicht gerechnet und beide wurden dabei auf den Boden gerissen.
Roswick rollte sich sofort zur Seite und rappelte sich hoch, doch noch bevor er sich richtig umsehen
konnte, spürte er einen harten Schlag in der Magengegend und er stolperte zurück.
Das hat wehgetan, wehklagte Roswick in Gedanken und zog hastig sein Kurzschwert.
Sein Kontrahent stand im Mondlicht vor ihm und ließ gerade ein Schwert in der Hand
kreisen. Markante Gesichtszüge wurden von schwarzem, schulterlangem Haar eingerahmt.
Roswick versuchte sich zu konzentrieren. Der Mann erschien ihm kampferprobt,
sowohl in seiner Haltung als auch in seiner Statur. Er hatte gerade seine Kampfstellung eingenommen,
als der Feind auch schon einen schneller Vorstoß versuchte. Roswick parierte den Stoß und schlug
selber zurück. Mit Leichtigkeit wich sein Gegner jedoch aus und führte einen weiteren Schlag an.
Roswick, der mit einer Finte rechnete, wich zur Seite aus und trat mit dem Fuß nach ihm.
Das schien seinen Gegner zu überraschen und er wich einige Schritte zurück. Roswick erkannte seine Chance und
warf einen Wurfdolch, der in seinem Gürtel gesteckt hatte. Ohne zu warten, ob er getroffen hatte,
warf er sich gegen den Mann und stieß ihn um. Er hob sein Schwert und schlug nach dem Kopf
des Mannes, doch er wurde pariert. Es folgte ein Kräftemessen, bei dem Roswick all seine
Kraft aufwandte, um sein Schwert in Richtung des Feindes zu drücken.
Keuchend vor Anstrengung schweifte sein Blick dabei über den Körper des Schwarzaarigen.
Sein Wurfdolch steckte bis zum Ansatz in dessen linken Schulter, doch ob ihm das Schmerzen
bereitete konnte er nicht erkennen. Plötzlich bemerkte er, dass etwas im Gesicht des Mannes nicht
stimmte. Erschrocken stolperte er zurück. Schneller als er es jemals gesehen hatte, war sein Gegner auf
den Beinen und ein unvorstellbarer Schmerz ließ ihn aufschreien. Panisch trat Roswick aus und er spürte,
wie er etwas traf. Er spürte wie die Klinge aus seiner Brust gleitete. Mit verschwommendem Blick erkannte
Roswick einen Schemen, der gegen den Kleiderschrank geprallt war. Fahrig drückte er seine Hand auf die
Wunde, um den Blutfluß Einhalt zu gebieten. Er wankte zum Fenster und stürzte heraus.
Er prallte schwer auf das Vordach und konnte nicht verhindern, dass er hinabrutschte und über die Kante
in die Tiefe fiel. Der Aufprall brachte eine neue Welle voller Schmerzen und ließ ihn wieder aufschreien.
Zwischen seinen Fingern, die auf der Wunde lagen, quoll Blut heraus und er rappelte sich verzweifelt auf.
Die rechte Seite seines Körpers wurde almählich Taub, doch er zwang sich weiterzutaumeln.
Trotz allem wagte er einen letztend Blick zurück, als er das Tor des Hofes erreichte.
Der Mann, den er ursprünglich hatte bestehlen sollen, stand seelenruhig am Fenster und beobachtete
ihn. Sein Gesicht schien im Mondlicht völlig normal. Roswick wankte entsetzt durch das Tor,
schaffte es aber nur ein Stück um die Ecke.Erschöpft lehnte er sich an die Mauer.
Ihm wurde immer wieder schwarz vor Augen, aber er konnte nur noch an das Gesicht des Mannes denken.
Mein Auftraggeber wird mir einiges erklären müssen, dachte er bitter.
Langsam rutschte er die Wand hinab. Die Schmerzen wurden unerträglich.
Roswick musste Blut spucken, eine Rabe krähte in der Ferne und seine Gedanken verloren sich...