Vorwort:
Nachdem ich die eigentliche VX Version wegen mangelnder Ressourcen verworfen habe, entschied ich mich dafür,
das Spiel auf dem XP umzusetzen, mit ein paar Änderungen und veränderter Spielwelt, erscheint hier nun meine Präsentation.
(http://www8.picfront.org/picture/l7qFeFzHjrM/img/Hintergrnde.png)
Die Welt
Empty World spielt auf dem in zwei Reiche unterteilten Kontinent, Caylon.
Das westliche Königreich, Yairn, wird vom Großkönig Jeghola regiert, der schon seid geraumer Zeit den Thron des Reiches inne hält.
Das östliche der beiden Reiche, Loirn, wird von Gerghal, der sich selbst den Titel Barbarenkönig gab, regiert. Über die Welt wird der Spieler im laufe der Zeit das meiste selbst erfahren.
Zudem spielt der erste Teil von Empty Worlds hauptsächlich auf der Insel Theron, mit deren gleichnamiger Hauptstadt. Theron ist umgeben von einer großen Bergkette, beinhaltet einige Dörfer, einen großen Hafen, die Hauptstadt, einen Fliegerturm sowie einen Wachturm und das Anwesen einiger Adeliger. Warum gerade Theron, werdet ihr weiter unten erfahren.
Religion
Die caylonische Religion ist der Christlichen sehr ähnlich; Kreuze, Kirchen, Kerzen.
Jedoch herrscht hier der Polytheismus, denn Die Cayloner verehren zwei Götter;
Kyos, den Gott der Sonne, des Tages und der Macht, sowie Dyos, den Gott des Mondes, der Nacht und des Handels. Während caylonische Soldaten mit dem Segen Kyos in die Schlacht ziehen, bevorzugen es Händler lieber auf die Weisheit Dyos zu vertrauen. Zudem gibt es die religiösen Archive. Die Novizen Dyos werden in das Leben als Archivar eingeführt. Ihnen obliegt es das gesamte Wissen Caylons in ihren Archiven, welche sich manchmal sogar über kilometerlange Kellergewölbe zieht, zu bewahren.
Kulte
Was wäre eine Welt ohne irgendwelche Sekten, Kulte oder Gilden?
Natürlich gibt es davon auch so einige. Zunächst gibt es die Kriegergilde, welche von Großkönig Jeghola eingeführt wurde. Hier werden die sogenannten „Borgasten“ ausgebildet. Die Borgasten sind wahre Kampfmaschinen. Sie tragen schwere Rüstungen und sind sehr muskulös.
Dann gibt es den Kult der Archivare, ein Zusammenschluss der treusten Anhänger Dyos. Manchmal verbringen sie mehrere Wochen unter der Erde, nur um ihr gesammeltes Wissen zu erweitern. Ihr Ziel ist es, die Geschehnisse der Welt genau festzuhalten
Der wohl wichtigste Kult ist der Kult der Meccanici. Die Meccanici kennen sich mit den, fast schon ein wenig an Steampunk erinnernden, Konstrukten dieser Welt aus. Ihre größte Erfindung sind die Fliegertürme, in denen die Gyrokopter ähnlichen Gerätschaften gebaut wurden, die man für die Kommunikation unter den einzelnen Grafschaften benutzt.
Sitten und Bräuche
Wie jedes Volk haben auch die Cayloner ihre eigenen Sitten und Bräuche:
Begegnen sich zwei sich kennende Cayloner auf der Straße, so grüßen sie sich entweder mit; „Kyos zum Gruß!“ oder „Dyos zum Gruß!“ je nach stand der Sonne. Dyos für Abend und Nacht, Kyos für Morgen und Tag.
Die zwei wichtigsten Feste im Jahr sind das Sonnen- und das Mondfest. Einmal im Jahr kommt es zu einer kompletten Sonnen- und einmal im Jahr zu einer kompletten Mondfinsternis. Die Cayloner feiern diesen Tag, indem sie Räucherstäbchen in den Farben ihrer Stadt entzünden und ordentlich Met ausschenken, zudem spielen die besten Spielmänner der Region.
Der Rosengruß, so nennen es die Cayloner wenn sich ein unverheiratetes Paar auf der Straße begegnet. Ist ein junges Paar noch nicht verheiratet, so ist es ihnen untersagt sich auf offener Straße an zufassen, es sei denn über ihnen wächst die Pracht der Rosen. Und so ist es Brauch, wenn sich ein Paar begegnet in einen der vielen Rosengärten zu gehen.
Blumen spielen in Caylon eine große Rolle, die gesamte Stadt ist bewachsen mit den Blumen Caylons. Und es ist eine Schandtat, diese von seinen Häusern zu entfernen. Manchmal streiten die Bewohner einer Stadt sogar aus, wessen Hauswand die meisten Blumen ziert.
Jedoch gibt es eine Ausnahme, denn im Falle eines Krieges und im Falle einer Belagerung, müssen alle Blumen und Ranken von den Mauern der Stadt entfernt werden, denn sie sind Kyos' Brut und sie sollen das Leid des Krieges nicht ertragen.
Weshalb leer ? Wegen des Krieges...
Der große Krieg zwischen Yairn und Loirn war das wohl größte Ereignis Caylons. Jirmalia, die Tochter des Großkönigs, verliebte sich in den Sohn Gerghals, und traf sich sooft es ging heimlich mit ihrem Geliebten. Als jedoch Jeghola dies herausfand, erklärte er Loirn den Krieg. Es sollte ein Krieg bis zum letzten Mann sein. Und so rekrutierten die Königreiche, Mann für Mann, Knabe für Knabe. Jeder sollte ihm Namen Kyos sterben oder Ruhm erlangen. Und so kam es...
Der Krieg dauerte lang, sehr lang. Viele Menschen starben, sehr viele. Als sich Jegholas Armee bis zur Festung des Barbarenkönigs durchgeschlagen hatte, kam es zur größten Schlacht Caylons.
Diese Schlacht dauerte Wochen über Wochen. Bis sich nur noch Jeghola und Gerghal gegenüberstanden. In einem erbitterten Zweikampf gelang es Jeghola den Barbarenkönig zu besiegen und den Krieg so zu beenden. Doch was ihm blieb, war ein leeres Reich. Der Krieg hatte so viele Opfer gefordert, das die meisten Städte nun leer waren. Frauen und Kinder wurden von Banditen verschleppt, die nun versuchten diese Chance zu nutzen. Sogar der Kult der Meccanici war spurlos verschwunden, zwar sind viele von ihnen, die die Kriegsgeräte für den fast endlos erscheinenden Krieg bauten, gestorben, doch war nun selbst von den Überlebenden keine Spur mehr... Und so war Caylon nun ziemlich leer.
(http://www3.picfront.org/picture/z9mG3mDIXM/img/Story.png)
In Empty World spielt ihr Beau (ausgspr. Bo) einen Adeligen, vom Hause der Rabenstamm.
Zusammen mit den wenigen Männern aus Theron, seiner Heimat, zog er führ den Großkönig in die Schlacht und findet sich nun vor den Toren Wayhilds wieder. Mehrere Tage belagerten sie die Stadt schon, doch heute sollte der Angriff stattfinden. Ihre Chancen auf einen Sieg lagen unter Null, doch Bjerlev, der Kommandant ihrer Armee, verließ sich ganz auf seine Schwere Kavallerie. Doch wie sollten berittene Soldaten eine Burg einnehmen? Wo sie doch nicht mal in der Lage waren, die Belagerungsleitern zu erklimmen. „Erst schicken wir die Infanterie auf die Mauern zum Torhaus, öffnen dort das Gatter und dann stürmt unser Kavallerie in den Hof.“ So lautete der Plan, doch er war aussichtslos. Jedoch kurz vor dem Ansturm erhielt Beau eine Nachricht aus seinem Hause.
Seiner Vater liegt im Sterbebett und ruft nun nach seinem einzigen Sohn. Beau sah seine Chance, zu entkommen, um nicht zusammen mit den anderen Soldaten unter zugehen. Bjerlev entließ ihn sogar, und gab ihm das Privileg sich zwei der Soldaten als Begleitschutz nach Theron mitzunehmen. Und so hatte er die Möglichkeit, zwei weiteren Männern das Leben zu retten. Von nun an begleiteten ihn Leivh und Vaylef nach Theron. Zu hause angekommen ereilte ihn die Nachricht, sein Vater sei vor einigen Tagen gestorben und habe ihm das Familienanwesen vererbt.
Doch zurück in Theron muss er merken, das einiges nicht mehr so läuft wie früher und wird schon bald mit massiven Problemen konfrontiert.
(http://www9.picfront.org/picture/jVVwGmqp6WQ/img/Charaktere.png)
Beau
Beau wuchs in einer sehr angesehenen Adelsfamilie auf, der Familie Rabenstamm.
Sein Vater war ein großer Taktiker am Hofe des Grafen und unterrichtete ihn so schon früh im Umgang mit dem Schwert. Seiner Mutter starb als er 22 war eines natürlichen Todes. Seid jeher zog sich sein Vater immer mehr in sein Arbeitszimmer zurück und vernachlässigte seinen Sohn. Diesen störte dies jedoch kaum, da er selbst mit seiner Ausbildung in der Kriegergilde beschäftigt war. Jedoch musste er diese frühzeitig verlassen, weil er für den großen Krieg rekrutiert wurde.
Sein Verhalten werdet ihr selbst einigermaßen gut einschätzen können.
Leivh
Leivh war der Sohn eines einfachen Bergarbeiters. Er wuchs in einem Dorf nahe der Grenze des Barbarenkönigreichs auf. Mit 18 wurde auch er für den Krieg eingezogen. Leivh ist sehr Robust, weiß sich in gehobener Gesellschaft jedoch nicht recht zu benehmen. Zudem packt er die Probleme lieber selbst an anstatt darüber zu diskutieren und zu reden. Er ist sehr dreist und weit mehr als Gewaltbereit.
Vaylef
Stellt das genaue Gegenteil von Leivh da. Er wuchs im Großkönigreich auf und war der Sohn eines Geistlichen und wurde so schnell zu einem Diener Kyos. Seinem Vater missfiel es sehr, das er sich für das Kriegshandwerk interessierte und war betrübt als Vaylef für den Krieg eingezogen wurde.
Vaylef ist der geborene Diplomat, er verhandelt und diskutiert gerne.
(http://www2.picfront.org/picture/KLhFumCF/img/Features.png)
Etwas kleiner, weil es bis hier noch nicht so viel zu sagen gibt.
Es wird eine sehr harmonische und gut gemappte Welt geben. Zudem wird man erkennen, was Krieg alles anrichten kann.
(Keine Sorge, Theron wird noch einigermassen gut besiedelt sein) Jedoch wird man auch erkennen, wie die Welt ohne Menschen aussieht.
Es wird so einige Rätsel geben und man wird die Fähigkeit besitzen Dinge der Meccanici selbst nachzubauen.
(http://www2.picfront.org/picture/d3GR2IqGkBR/img/Screenshots.png)
(http://www9.picfront.org/picture/FwpQXBpJB96/img/Screen2.png)
(http://www9.picfront.org/picture/PF9WntBAX/img/Screen1.png)
(http://www9.picfront.org/picture/TdLSJbfDHe/img/Screen3.png)
Nachwort:
Nunja, es gibt noch eine wichtige Sache zu sagen, ich wollte ersteinmal den XP Bereich ein wenig ankurbeln und den Inhalt meines Projektes rüberbringen. Ich werde die Präsentation demnächst grafisch ausbauen und verbessern. Zudem werde ich das Spiel in mehrere Teile splitten, die man unabhängig voneinander spielen kann.