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Autor Thema: Fanfiction Digimon: New Generation  (Gelesen 6542 mal)

Offline Claine

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Re: Fanfiction Digimon: New Generation
« Antwort #30 am: Dezember 11, 2008, 21:13:12 »
Ich hoffe, ich darf noch updaten Oo. Naja... Tripplepost... Hab wieder ein Stück fertig ^^.

Spoiler for Hiden:
Kapitel 5 Ende:

Sie folgten Jinomon in eine große Halle. Zwei lange Tische standen in der Mitte, auf einem großen, roten, kreisrunden Teppich. Auf einen der Tische war für 10 Personen gedeckt.
„Ich habe gleich eure Digimon miteinbezogen, wenn das recht ist.“, sagte Jinomon.
„Sehr recht ist uns das!“, rief Agumon aus. Marc warf ihm einen strengen Blick zu. Agumon grinste frech.

Sie setzten sich an den Tisch und fingen sogleich an zu essen. Es schmeckte köstlich. Und außerdem aßen sie seit langer Zeit wieder Fleisch. Sie hatten sich ihr Fleisch für den Weg nach File-City aufgespart.

Als das Essen vorbei war, sagte Jinomon:

„Es ist schon spät geworden, ihr könnt gerne hier übernachten, wenn ihr wollt…“

Sie sahen alle das Digimon an.

„Warum nicht?“, sagte Marc. „Ich glaube kaum, dass wir heute noch irgendwohin könnten.“
„Eine gute Entscheidung!“, sagte Jinomon. „Dürfte ich euch nun auf eure Zimmer geleiten?“, fragte das Geisterdigimon.

Sie standen auf und folgen Jinomon die Treppe hinauf. Jeder bekam sein eigenes Zimmer zugeteilt, zusammen mit seinem Digimon. Yamato bekam das Zimmer direkt neben Marc. Ihre beiden Zimmer waren die letzten auf dem Flur.

„Nun wünsche ich euch eine erholsame Nacht! Ich hoffe, wir sehen uns morgen frisch und ausgeruht wieder!“, sagte Jinomon und verabschiedete sich von Marc und Agumon.

Marc schloss die Tür und drehte sich um.
„Irgendwie kam mir Jinomon etwas seltsam vor, dir nicht auch, Agumon?“, fragte er seinen Partner. Doch der hatte sich sofort auf eines der beiden Betten plumpsen lassen und war sofort eingeschlafen. Marc seufzte und legte sich auch hin. Zwar kreisten ihm noch allerlei Gedanken durch den Kopf, doch er war müde und schlief nach einiger Zeit ein…

Anfang Kapitel VI:

Kapitel VI
Gefangen


Marc wachte im Licht der Morgensonne auf. Er hatte schlecht geschlafen, weil er erst alles hatte verarbeiten müssen, was er erlebt hatte. So verrückte Tage wie die letzten Beiden hatte er noch nie erlebt. Erst jetzt, in einem fremden Haus, unter der Aufsicht eines Dschinndigimons, begriff er, wo er war. Mein Gott, er war in der DigiWelt! In der Welt, von der er schon sooft geträumt hatte und in die er wollte! Er stand unter Schock. Irgendwie hatte das irgendwas verhindert, seit er ihr angekommen war…

Agumon neben ihm regte sich und schlug die grünen Augen auf. Es fuhr sich mit der Klaue über die Augen, um die Müdigkeit wegzuwischen und setzte sich dann auf, Jetzt bemerkte es, dass Marc auch auf war.
„Marc, du bist auch schon wach? Wollen wir was Essen gehen? Ich hab Hunger!“, sagte es.

Marc rieb sich auch die Augen und stand auf. Er reckte sich, ging zum Waschbecken und wusch sich das Gesicht mit kalten, frischen Wasser. Danach trocknete er sich das Gesicht mit einem weichen, flauschigen Handtuch ab. Als er fertig war, drehte er sich zu Agumon herum, das sich eine freche Bermerkung nicht verkneifen konnte.
„Endlich fertig mit der Maniküre?“, fragte es gehässig und die Schadenfreude blitze in seinen Augen auf. Marc seufzte nur und stupste es freundschaftlich in die Seite.

Erstaunlich, wie sehr sich Marc in den zwei Tagen mit dem Digimon angefreundet hatte. Was man in so kurzer Zeit alles bewerkstelligen konnte… Je länger er darüber nachdachte, desto mehr fand er, dass Agumon wahrlich sein Freund war und kein bloßer Partner.

Agumon musste es bemerkt haben, dass Marc über das nachdachte, denn er tat jetzt etwas, das so gar nicht zu seinem sonstigen wesen passte. Es umarmte Marc und schmiegte sein Gesicht an seine Brust.
„Agu… Agumon. Was ist denn in dich gefahren!“, stotterte Marc verlegen. Doch legte er trotzdem seine Arme um Agumon. Seine Haut war schuppig aber warm. Als würde sie von innen gewärmt.

Doch dann war der Augenblick vorüber und Agumon löste sich aus der Umarmung.
„So, gehen wir nun?“, fragte es wieder im gewohnheitsmäßigem, schroffem Ton. Doch Marc entdeckte eine Freudenträne in einem seiner Augen. Marc ging zur Tür und versuchte, sie zu öffnen.

Doch… es ging nicht. Sie war abgeschlossen!  Er rüttelte an der Klinke, doch sie ging trotzdem nicht auf! Marc sah nach dem Schlüsselloch… kein Schlüssel steckte drin. Jinomon musste sie eingesperrt haben. Marc sackte gegen die Tür und setzte sich auf den Boden.
„Wir… wir sind eingesperrt, Agumon!“, flüsterte er.

Agumon trat ein paar Schritte nach hinten

„Marc, bitte zur Seite!“, sagte es. Marc wich Agumon aus und Agumon sammelte Feuer in seinem Körper. Als sein Kopf hochrot war, rief es:

„Baby Burner!“

und ein Feuerstrahl kam aus seinem Maul, der direkt auf die Tür zuschoss. Doch bevor der Strahl auf die Tür treffen konnte, baute sich ein… blaues Netz vor sie auf, das den Feuerstrahl zurückwarf. Der Strahl prallte gegen Agumon und schleuderte es gegen den Nachttisch.

„Agumon!“, rief Marc und lief zu seinem Partner hinüber. Agumon stöhnte leise und hob ein Auge.
„Es… geht schon… Man, kann die eigene Attacke ätzend sein!“, sagte es und rappelte sich auf.

Da erklang eine gedämpfte Stimme aus dem Nebenzimmer, welches rechts lag.
„Marc? Agumon, alles in Ordnung bei euch?“, fragte Yamato. Marc lief an die Wand und rief zurück:
„Wir wurden eingesperrt! Jinomon hat außerdem die Tür mit einem Abprallsystem gesichert. Wie sollen wir hier rauskommen!“
„Weiß ich nicht. Aber irgendwo MUSS es einen Ausgang geben! Vielleicht einen geheimen Tunnel oder so was…“, rief Yamato zurück. Das brachte Marc auf eine Idee und er wies Agumon an:
„Durchsuch den ganzen Raum und jede noch so kleine Nische nach einem Schalter oder Hebel!“
Agumon wollte erst protestieren, doch Marc wies es mit einer scharfen Bemerkung zurecht und am Ende gehorchte es doch.

Sie begannen, systematisch den Raum zu durchsuchen. Die Beiden durchwühlten den Schrank und die Kommode, fanden dort aber nichts. Danach schoben sie den Teppich zur Seite… und dort war ein versteckter Schalter!
„Das ging aber schnell!“, rief Agumon.
„Habt ihr was gefunden?“, fragte Yamato.
„Ja, einen Schalter unter dem Teppich!“, sagte Marc. Danach hörte er, wie etwas im Nebenzimmer zur Seite geschoben wurde und ein überraschter Ausruf folgte.
„Da ist ja wirklich was!“, rief Yamato.

Sie betätigten den Schalter. Auf einmal bewegte sich der Boden und sie mussten zur Seite springen, um nicht in die Tiefe zu stürzen. Agumon konnte nicht rechtzeitig ausweichen und fiel ein stück nach unten. Es schrie erschrocken auf und hielt sich im letzten Moment am Rand des Bodens fest. Marc schüttelte nur den Kopf und half ihm nach oben.

Nun schoben sich, wie von Geisterhand bewegt, Treppenstufen nach außen. Eine nach der anderen, bis das Dinodigimon und sein Partner ein Klick hörten und nach unten sahen. Der Schacht war so tief, dass die Beiden den Grund nicht sehen konnten. Da schrie Marc auf, denn ein Fledermausschwarm flog nach oben. Besser gesagt… es waren 3 Digimon, die Fledermäusen ähnelten. Der DigiAnylzer reagierte wieder:

„Batman - Typus: Datei - Level: Child -  Fledermausdigimon - Attacke: Ultrasonic.“

Die Batmon versammelten sich auf der Lampe und schrieen ohrenbetäubend. Eines schwang sich hinunter, Agumon machte sich derweil bereit zum Kampf.

„Wir werden euch nicht durchlassen!“, schrie das Batmon mit schriller Stimme. Marc musste sich die Ohren zuhalten, so hoch war sie.
„Wir werden durchkommen, das versichere ich euch schon!“, sagte Agumon, dem die hohe Stimme anscheinend nichts auszumachen schien.
„Dann muss wohl ein Kampf her!“, schrie das andere Digimon.
„Gut, ich werd‘ euch sowieso zu DigiEiern machen!
„Dass du dich mal da nicht täuscht!“, schrie das Fledermausdigimon zurück.

Der Kampf begann. Zuallererst schleuderte Agumon eine Baby Flame auf eines der Batmon, dass geschickt auswich. Das gegnerische Digimon startete seinerseits eine Attacke:

„Ultrasonic!“, rief es und etwas wie Wellen kamen aus seinem Maul, die Agumon erfassten. Dieses ging in die Knie und hielt seine Hände an die Ohren. Es hatte die Augen zusammengekniffen, sowie die Zähne und stöhnte noch dazu.

Die Lautstärke war unerträglich. Es war, als zerreise jemand Agumons Trommelfell. Es schrie gepeinigt auf. Da tat Marc etwas sehr riskantes und auch törichtes. Er griff das Batmon an und verpasste ihm einen Schlag, der es meterweit gegen die Decke taumeln ließ.
„Niemand tut Agumon was, kapiert?“, schrie er und ballte die Fäuste. Agumon richtete sich wieder auf und sah Marc dankend an.
„Vielen Dank!“, murmelte es. Marc nickte nur und sagte:
„Verpass diesen Fledermäusen eine!“

Agumon nickte ebenfalls und griff sogleich wieder an. Marc zog eine Karte durch das Digivice Card.
„Card Shlash! - FirePowerUp A!“, rief er. Diese Karte würde Agumons Feuerbälle um einiges stärken.

Agumon spürte die neue Kraft und sprang ein wenig in die Luft.
„Kuuchuu Baby Flame!“, rief es und feuerte eine Salve von Feuer auf die drei Batmon. Eines wurde getroffen und löste sich in Daten auf. Die anderen wichen schnell zur Seite aus.

„Bodycheck!“, rief eines und versuchte, Agumon mit seinem Körper seitlich zu rammen. Dieses jedoch wich aus und schlug mit seinem rasiermesserscharfen Klauen nach dem Feind. Das Batmon ging zu Boden, wo es sich auflöste.
„Kinderspiel!“, grinste agumon und passte einen Moment nicht auf, wodurch es getroffen wurde und ein stück nach hinten taumelte, auf den Nachtschrank zu.

„Jetzt reicht‘s! Marc, die Battle-Hawk-Karte!“, rief es und Marc zog die gewünschte Karte durch den Schlasher.

„Card Shlash! - Battle Hawk!“, rief er und in den Händen von Agumon materialisierte sich eine große, eiserne Streitaxt.

 


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By: papilion

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