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Autor Thema: Google Earth wird für Kriegsführung missbraucht  (Gelesen 1502 mal)

Jack Rooker

  • Gast
Google Earth wird für Kriegsführung missbraucht
« am: Oktober 25, 2007, 21:14:35 »
Zitat

Al-Aksa-Brigaden nutzen Google Earth für Angriffe auf Israel
 

Palästinensische Militante sollen, wie die englische Tageszeitung Guardian berichtet, Google Earth zur Planung der Raketenangriffe auf israelische Siedlungen benutzen. Khaled Jaabri alias Abu Walid, der Kommandeur der al-Aksa-Märtyrerbrigaden im Gaza-Streifen, hat der britischen Zeitung gesagt, dass sie für ihre Anschläge die räumlichen Details aus den Bildern von Google Earth erhalten und diese dann anhand ihrer Landkarten überprüfen. Zur Demonstration soll er dem Guardian-Journalisten dies am Luftbild der israelischen Stadt Sderot auf seinem Computer demonstriert haben.

http://www.heise.de/bilder/97959/0/0
Google Earth-Aufnahme von Sderot. Bild: Google Earth

Die von al-Aksa und vom Islamischen Dschihad verwendeten Kassam-Raketen sind allerdings ungenau und landen oft irgendwo in der Wüste. Trotzdem wurden durch den dauerhaften Beschuss innerhalb von drei Jahren 13 Menschen in Sderot getötet und Dutzende verletzt. Abu Walid behauptete, man habe die Raketen verbessert, sodass sie eine größere Reichweite hätten. Die fortgesetzten Raketenangriffe sieht er nicht im Widerspruch mit den angestrebten Friedensgesprächen zwischen Fatah, zu der die al-Aksa-Brigaden gehören, und der israelischen Regierung.

Google reagierte auf den Bericht mit der Beteuerung, dass das Unternehmen sich der Sicherheitsrisiken bewusst sei und die diesbezüglichen Sorgen ernst nehme. Aber die Bilder von Google Earth und Google Maps seien keineswegs einzigartig, fährt das Unternehmen fort: "Kommerzielle hoch aufgelöste Satelliten- und Luftbilder gibt es von jedem Land aus zahlreichen Quellen. Jeder, der über einem Gelände fliegt oder durch es fährt, kann ähnliche Informationen erhalten." Google hat Anfang des Jahres nach Vorwürfen der britischen Armee, dass irakische Aufständische Luftbilder von Google Earth für ihre Angriffe auf britische Stellungen in Basra benutzen, die neueren Bilder durch alte ersetzt. Google vermindert auch die Auflösung von Bildern etwa von manchen

Militärstützpunkten oder anderen gefährdeten Orten.
(fr/Telepolis)


Quelle:
Hier klicken!

_

Ich finde diesen Artikel erschreckend, muss ich zugeben. Aber im Grunde genommen war das doch das, was alle vermutet hatten. In Google Earth kann man einige Land-Abschnitte wirklich sehr hochäuflösend erkennen.

Was meint ihr dazu? Ist diese Möglichkeit für Milizin und Terroristen das neue Mittel zum Zweck? (Armeen haben ihre eigenen Satelliten)

Nunja, möge die Diskussion beginnen.

Gruß,
Jack Rooker

Google Earth wird für Kriegsführung missbraucht

Offline Yoda

  • Eventmeister
  • ***
  • Beiträge: 340
Google Earth wird für Kriegsführung missbraucht
« Antwort #1 am: Oktober 25, 2007, 21:22:56 »
Hmm, was auch immer sich ein Terrorist aus solchen Bildern versprechen sollte. Wenn ich irgendwo mit Bombengürtel reinmarschiere, dann kenne ich diese Gegend normalerweise bereits etwas, und selbst wenn nicht, wird Google Earth mir da nicht sonderlich auf die Sprünge helfen. Zudem sind einige Bilder bekanntlich sowieso Jahre alt.

Ich denke also, dass GE nicht wirklich gefährlich sein kann. Zumindest macht es keinen Teil der Welt gefährlicher, als er vorher eh schon war. Wer jemanden töten will, wer jemanden bekriegen will, wird das sowieso tun.
« Letzte Änderung: Oktober 25, 2007, 21:25:09 von Yoda »

Google Earth wird für Kriegsführung missbraucht

dth99

  • Gast
Google Earth wird für Kriegsführung missbraucht
« Antwort #2 am: Oktober 26, 2007, 20:57:19 »
Zitat von: Yoda
Hmm, was auch immer sich ein Terrorist aus solchen Bildern versprechen sollte. Wenn ich irgendwo mit Bombengürtel reinmarschiere, dann kenne ich diese Gegend normalerweise bereits etwas


Die Rede war ja von Raketenangriffen, und da glaub ich, dass GE schon relatib hilfreich sein kann, auch bei 5 Jahre alten Bildern.
Es wird ja in 5 Jahren nicht einfach ne ganze Stadt umstrukturiert.

Google Earth wird für Kriegsführung missbraucht

Talyana Meriweather Rahl

  • Gast
Google Earth wird für Kriegsführung missbraucht
« Antwort #3 am: Januar 31, 2008, 22:44:55 »
Wenn es zu einen Krieg kommen sollte wird es selbst nichts dran ändern wenn Google gelöscht wird.

Früher gab es kein INet und mehr als genug Kriege (davon auch die kleineren wie der Golfkrieg, Pearl Harbor und andere kleine Angriffe)

Wenn es soweit sein wird kann man nur noch den Rechner runterfahren sein leben bereuen und gespannt sein was danach kommt.

Sorry klingt für manche angreifend aber das ist eben meine Meinung...

Google Earth wird für Kriegsführung missbraucht

Offline Baur

  • Mr. MACK-Tile
  • ***
  • Beiträge: 272
    • http://
Google Earth wird für Kriegsführung missbraucht
« Antwort #4 am: Februar 01, 2008, 02:07:07 »
Also mir ist der Beitrag bzw. das Zitat zum Beitrag etwas zu Terroristen-Lastig. Wenn die Terroristen auf solche Systeme zurückgreifen wie Google-Earth dann haben sie in Vergleich zu den (neuen unbekannten) Systemen von USA, Frankreich usw. wohl schlechte Karten in der Hand, effektiv gesehen. (Ich glaube kaum, dass die USA sich noch auf Google-Earth verlässt)

Wurde zwar erwähnt, dass auch andere Nationen Google-Earth zur Überwachung benutzen, aber mehr oder weniger nur am Rande.

Hab's nicht so gerne, wenn man gewisse Feindbilder transportiert, ohne dabei objektiv zu bleiben, auch wenn letztlich nur Quellen zitiert wurden.

Man zitiert das Verhalten von Al-Aksa und Dschihad, aber die Israelis, die in keinster Weise weniger agressiv und provokant diesen Nahost-Krieg schüren, lässt man vollkommen ausser Acht.

Und ich glaube nicht, dass die drauf angewiesen sind, Google-Earth zu benutzen, denn die haben ihren grossen Bruder an der Seite.
« Letzte Änderung: Februar 01, 2008, 10:14:28 von Baur »
Formerly known as [size=]Rabu[/size] *g*

PS: In nächster Zeit selten im Forum. RL sucks.

 


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