Linear oder Freiheiten?

[Keyru]

Hallo VX Community.

Ich würde gerne einfach mal von euch wissen, welchen Typ eines Klassischen RPGs ihr lieber mögt (bezogen auf RPG Maker Spiele):
Lineare Spiele, bei denen ihr einer festen Story und somit einem festen Weg folgen müsst
(wie beispielsweise Velsarbor)
oder doch eher Freiheiten in Spielen, bei denen ihr euch ruhig Zeit lassen könnt mit der Story und statdessen lieber die Welt & ihre Geheimnisse erkunden könnt, inklusive Nebenquests
(beispielsweise Vampires Dawn I & II!).
Oder mögt ihr doch eher einen Mix von beiden? Ein Linearer Weg, bei dem man allerdings ein paar "Pausen" einlegen kann und sich die Zeit mit Geheimnissen oder Nebenquests versüßt?
(wie beispielsweise bei Unterwegs in Düsterburg!)

Ich persönlich mag Spiele mit Freiheiten am allermeisten, da man dort einfach jede menge Geheimnisse entdecken kann und auch mal andere Sachen tun kann wenn man mal grade keine Lust auf die Story hat. Bei Vampires Dawn beispielsweise konnte man auf den Jahrmarkt gehen und MIniGames spielen etc.
Ich persönlich als Maker(er) wollte schon immer solch ein Projekt erstellen, allerdings fehlt mir einfach die Zeit & die Motivation dazu, denn das Erschaffen einer eigenen Welt mit vielen Geheimnissen und Nebenquests kostet viel mehr Arbeit als das eines Linearen Spiels.

Leider konnte ich keine Umfrage einfügen, ansonsten hätte ich das nämlich getan

(PS:
Wer die oben genannten Spiele noch nicht gespielt hat, kann hier einen Blick auf die Spiele werfen:
Vampires Dawn:
http://www.rpg-atelier.net/showgame.php?ShowGameID=73&ShowSort=search&SortValue=Vampires Dawn&SortLevel=
Vampires Dawn II:
http://www.rpg-atelier.net/showgame.php?ShowGameID=276&ShowSort=search&SortValue=Vampires%20Dawn&SortLevel=
Velsarbor:
http://www.rpg-atelier.net/showgame.php?ShowGameID=444&ShowSort=search&SortValue=velsarbor&SortLevel=
Unterwegs in Düsterburg:
http://www.rpg-atelier.net/showgame.php?ShowGameID=238&ShowSort=search&SortValue=unterwegs%20in&SortLevel=

[eugene222]

Ich finde eine Mischung gut, denn zu viel Freiheit ist auch nicht gut, aber vielleicht in  jeder Stadt ein paar Nebenquests machen zu können ist schon gut. Naja es kann meinentwegen auf Linear sein, solange das KS und das Mapping gut ist.

mfg. eugene

[Klex]

Ich würde sagen Freiheit, aber nur wenn diese auch etwas bewirkt.
Nebenquests usw zu machen bloß um etwas Gold zu bekommen ist nach der Zeit langweilig.
Aber wenn man bei diesen Nebenquests storyunabhängige Hintergründe der einzelnen
Hauptcharaktere noch zusätzlich erfährt ist das genial. Beispiel Golden Sun 2 glaub. Da
hat man auch in storyunabhängigen Gebieten, die nur zum leveln und equip farmen
dienten noch einige private Details zu den einzelnen Chars erfahren.

Grüße Klex

[Sk!p]

Ich würde auch sagen, die mischung macht es.
Eine vorgegebene Story ist meiner Meinung nach schon etwas wichtiges, was auch
nicht zu kurz kommen sollte.
Dennoch sollte der Spieler die Chance haben den Fluss der Zeit zu 'Verlangsamen'.
Heißt: Viele Nebenquests um zusätzliche (vllt wichtige) Informationen über den
Charakter, die Gegner oder die Vergangenheit zu bekommen, Neue WAffen zu finden, welche den
Spielverlauf vereinfachen oder einfach nur geheimnisse zu lüften.

Spiele wie VD sind zwar auch verdammt genial gemacht, doch hatte ich hier zB das Problem,
das ich nach einiger Zeit gar nicht wusste was ich machen sollte

Sk!p

[Stef-san]

eindeutig die Mischung bei mir. Darum liebe ich ToS ja so. Man hat zwar ne Hauptstory, kann aber viele Sidequests machen usw. ^^

Also wie die meisten hier schreiben, neben der Hauptstory die wichtig ist, sollte man die Moeglichkeit haben bei Bedarf mehr ueber die Charaktere, Geschichte der WElt ect. zu erfahren, wenn man will und Sidequests machen.

[CaK]

Ich mag es, wenn man sehr frei ist, sich alles ansehen kann, kämpfen, rätseln und reden kann, herumläuft und die Welt erforscht. Allerdings ist es dabei sehr wichtig, dass man jederzeit zu der eigentlichen Story zurückkehren kann und jederzeit weiß, was man als nächstes tun sollte, damit das Spiel vorankommt. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn man einfach nicht weiß, was man machen soll, um weiter zu kommen.  Also klare Ziele/Wegpunkte für die Story, auf dem Weg dorthin aber die Freiheit, zu tun, was man will.

[OceanBlue]

Freie Welt ist gut, solange es immer einen gut sichtbaren roten Faden gibt. Ich hasse solche Spiele, in denen einem nie gesagt wird, was man jetzt als nächstes machen soll -.-

[Rosa Canina]

Ich mag eher lineare Spiele, bei denen man stets weiß wohin man nun als nächstes muss - gewürzt mit einigen (unterscheidbaren >.<) optionalen Nebenquests.

[Kyoshiro]

Tja, ich unterbreche nur ungerne, aber das Thema hatten wir bereits einmal: -> Link <-

Und ich bleibe auch bei meiner Meinung aus dem ersten Thread dazu. Nächstes Mal die SuFu nutzen, viele Themen gab es bereits.

Kyoshiro