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Autor Thema: Realität Ja oder Nein!?  (Gelesen 3628 mal)

Offline Kvote

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Realität Ja oder Nein!?
« am: März 25, 2010, 02:07:20 »
Guten Tag/Abend allerseits, hier meldet sich wieder Kvote zu Wort^^

Da ich vergebens nach einem Thread gesucht hab in den mein Post passt mache ich mal ein neues Thema auf da ich denke das es Interessant ist das mal zu bequatschen bzw. sich darüber auszutauschen.

Worum geht es?

Ich habe ein paar Ideen für mein Projekt, auch habe ich diese Ideen aus anderen Projekten die ich getestet hab oder aus diesen von denen ich bisher nur den Ablauf kenne. Da warf sich mir die Frage auf:  "Wieviel Realismuss ist okay??!"

Die Frage ansich drückt schon aus was mich beschäftigt, wieviel Realitätsnähe ist okay und was ist ein MUSS? Klären wir als allererstes mal die Frage ob das überhaupt beim Maker oder in einem Spiel möglich ist.... Also von den Grafiken her ist es nur schwer möglich, außer mit viel Arbeit und Aufwand. Gut wenn man ein fauler Sack ist so wie ich manchmal und nicht alles selber pixel oder spriten will, was dann?
Da bleibt im grunde genommen nurnoch die Story, und diese kann man ja bis zum zerfplücken auseinander nehmen! Grenzen bietet da eigentlich nur der eigene Verstand, oder wies bei mir der Fall ist, die Verwirrung durch zuviel Input xD

Der Fantasie sind nie Grenzen gesetzt, aber man sollte doch die Allgemeine Beschaffenheit einer  gesellschaftliche Struktur beachten beim erstellen einer Story oder dem Entwerfen eines Spiels. Also nich das der König der unterste und der Bauer der Oberste is...wäre schon etwas seltsam wie ICH finde^^


Meine Fragen nun, oder auch meine Ideen beziehen sich aber mehr auf die Story, Geschichte und den Hintergrund im Ganzen!

Nun eine kleine Liste von dem was mir so vorschwebt:

- Politische & Soziale Strukturen...das bedeutet Gesetze, Regeln, Pflichten, Recht und Unrecht...

- Eigene Welt ja! Eigene Sprache auch ja?

- Altern und zum Beispiel verderben von Lebensmitteln etc.

- Zeit sowie Tag & Nacht

- Feiertage, Feste

- Kulte, Relligionen, Bräuche, Glaube und Glaubensausübung

- Rassen, Stämme, Völker, Ethniken

- Umweltveränderung Umwelteinflüsse...also könnte man eventuell krank werden oder was kann man
  alles Kaputtmachen^^ Oder Eben nicht :)

- Länder/ Welten..wieviel Freiraum soll der Spieler haben?


Gut das waren erstmal soweit alle Punkte die mir eingefallen sind, es kann sein das ich bis morgen noch ein paar hinzufügen werde^^

Was mich nun dazu Interessiert....wie seht ihr das Ganze? Was ist euch wichtig? Was ein Absolutes NoGo! Was wäre interessant und was schon wieder zu viel. Was wolltet ihr schon immer in einem RPG sehn, was hat euch gestört bezüglich der Realitätsnähe. Was ist ein absoluter Storykiller etc.

Wichtig dabei ich habe diese Liste unter den Gegebenheiten erstellt das es sich bei dem Beispiel um ein RPG mit Story handelt, also kein Jump´n Run oder reines Fun Game. Bitte berücksichtigt das ^^
Zu der Umsetzung habe ich folgende Meinung: Vieles davon ist interessant manche Dinge schwirren mir schon im Kopf seit ich mein erstes RPG gespielt habe weil ich sie mir so sehr IN ein Spiel gewünscht habe. Natürlich sollte bedacht werden das es wenn es eine eigene Welt ist die man Kreiert ......eventuell auch ein bestimmtest System vorhanden ist nach dessen Richtlinien man lebt.

Gut, postet fleissig XD Ich will Antworten ^^

Gruß das Kvote

ps: noch ein Arigato an RC der mich auf die Idee gebracht hat (wohl unwissend xDD) diesen Thread zu machen was mir selbst villeicht hilft um weiter zu kommen ^^
« Letzte Änderung: März 25, 2010, 03:30:09 von Kvote »

Re: Realität Ja oder Nein!?

Offline Rosa Canina

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Re: Realität Ja oder Nein!?
« Antwort #1 am: März 25, 2010, 08:54:14 »
So viel Stoff am Morgen...

Irgendwo hatte man vor kurzem dieses Thema... Atelier? KA mehr...
Also, ich denke, dass es eine reale Fantasie und eine unreale Fantasie gibt.
Im Maker kann man nicht alles alles real machen, erst recht nicht manche DInge, wie die Grö0e von
Häusern. Sähe beschissen aus. Es ist immer wichtiger, dass es gut aussieht, als die Realität dahinter.
Aber es gibt da schon Grenzen.

Eine Insel fliegt... einfach so. Ohne Grund. DAS geht nicht. Fantasy und fliegende Inseln: Ja - aber dann
auch einen Grund, warum die fliegt. Das kann eine uralte Technik sein oder Magie, das ist egal.
Genauso eine Welt, wo es keine Magie gibt, bis auf die Helden, welche lang vergessene Magie einsetzen...
sowas führt zu Konsequenzen, darf man nicht unter den Tisch kehren.

Zitat
- Politische & Soziale Strukturen...das bedeutet Gesetze, Regeln, Pflichten, Recht und Unrecht...
Diese Punkte machen eine Welt auf alle Fälle glaubhafter. Wenn ein Reich mit seinen Problemen kämpft, die nicht
direkt mit dem Helden zusammen hängen hat man A) Stoff für NPC-Gespräche und B) zeigt man, dass man sich
Gedanken machte und C) können sich dadurch auch Nebenquests oder Storyteile ergeben

Zitat
- Eigene Welt ja! Eigene Sprache auch ja?
Ja und Nein.
Ersteres ist immer besser, als eine Standard 0815-Welt. Letzteres sollte man... dezent verwenden. Bei SciFi-Spielen,
wo eine Welt auf einem völlig neuen Planeten landet, der keine Übersetzer-Technologie hat, wäre so etwas natürlich
logisch und auch gut. Aber in all den anderen Arten kann das schnell nerven.
Was man natürlich machen kann, wären einzelne bestimmte Wörter. So, wie Jugendliche heute gerne im Reallife mal
"Lol" sagen - oder "Damn", wenn etwas schief geht.

Zitat
- Altern und zum Beispiel verderben von Lebensmitteln etc.
Essen und Hyghiene spielen in RPGs eine wenig wichtige Rolle oder werden schnell nervig, wenn sie aufgezwungen werden.
Ich denke, dass ist ein Realitätszweig, den man ignorieren kann.
Oder man macht es wie in Grandia 2, wo man nach wichtigen Zwischensequenzen seine Helden an einem Tisch hat Essen
sehen und die Leute dabei über wichtige Themen redeten.
Hauptsache es gibt keine Hungeranzeige - das sorgt für Frust.

Zitat
- Zeit sowie Tag & Nacht
Man braucht nicht unbedingt ein Tag & Nacht-System. Aber es ist schön, wenn es ab und an mal Nacht ist. Das Einbrechen in ein
Schloss, um die gute Prinzessin zu retten... sowas macht man eher nachts.

Zitat
- Feiertage, Feste
Assassins Creed 2 - Venedig-Karneval - tolle Athmobringer, genauso wie man in der Hauptstadt Paraden und so etwas einbauen
kann. Sorgt für mehr Leben, Realität. Feiertage... hmm... wenn niemand arbeitet wirkt es eher wie Faulheit vom Entwickler.

Zitat
- Kulte, Relligionen, Bräuche, Glaube und Glaubensausübung
WICHTIG. Und zwar ganz doll. Dieses Thema hat eine Menge Potential. Verschiedene Glaubensrichtungen, Priester, die für ihren
Glauben werben, Sekten und solches Zeug - das kommt eigentlich sehr gut.  NPCs haben wieder etwas, über das sie labern
können, es ergeben sich einige mögliche Nebenquests etc etc. Religion und Co ist ein Punkt, den ich sehr wichtig finde.

Zitat
- Rassen, Stämme, Völker, Ethniken
Wenn man eine ganze Fantasywelt hat... dann sollten dort verschiedene Völker leben. Und wenn es nur andere Kulturen sind. Die
Erde hat auch Asiaten, Afrikaner und Europäer (die Amerikaner kann man ja getrost vergessen :P).
Aber bitte nicht nur nach dem Klischee... zurückgezogene Elfen, die von der Heimkehr träumen gibt es einfach zu viel!

Zitat
- Umweltveränderung Umwelteinflüsse...also könnte man eventuell krank werden oder was kann man
  alles Kaputtmachen^^
Krankheiten können ein reales Thema sein, Nebenquests auslösen und ähnliches. Aber alles sollte ein Grund haben. Wenn
es in einem Gebiet dauernd bebt, dann bitte: Sagt auch warum, gebt ihm einen Grund.

Zitat
- Länder/ Welten..wieviel Freiraum soll der Spieler haben?
Ich bin nicht der Fan von zu viel Freiheit ala Oblivion. Ich mag es eher festeren Pfaden zu folgen, denn das wichtigste ist die Story.
Aber es ist schön, wenn man ab einem gewissen Punkt die Wahl hat und ein wenig die Welt erforschen kann. Länder bedeuten
zwanghaft auch neue Kulturen. Wenn dort alles gleich ist und nur andere Waffen verkauft werden, dann macht das Erkunden wenig
Spaß.



Fazit:
Zu viel Realität kann ein Spiel zerstören, jedoch sollte man auch keine Dinge in das Spiel einbauen, die man NUR mit "Fantasy halt"
begründen kann. Selbst Fantasywelten haben Logiken. Wenn es so mächtige Magie gibt, dass man damit rießige Manakanonen
bauen kann... und dann haben die Leute Probleme mit einem einzelnden Oger, wo der Stadtmagier nicht mit fertig wird, dann kommt
das nicht fantasiereich, sondern nur noch dämlich rüber.
Ich denke, dass ein Spiel gut wird, solange sich der Spieler etwas Gedanken über die Welt gemacht hat, in der die Personen agieren.
Man muss nicht unbedingt in jedem Spiel auf Rassenhass, Politik oder Sonstwas eingehen, aber es kann helfen die Welt so darzustellen,
dass die Leute sie mögen.
Nehmt euch BIOWARE als Vorbild. Die Geschichte von ME2 besteht eigentlich aus 3 Punkten: Ursache finden, Team zusammen stellen,
Ursache vernichten. Mehr nicht. Aber dennoch ist es genial - weil Bioware im Game ein Universum erschaffen hat, das logisch ist und auch
seine Probleme hat. Die NPCs darin agieren so, wie diese Probleme es zulassen. Und das macht das Spiel so gut. Der Reichtum und die
Komplexität der Welt (und natürlich auch der Charaktere).
Man kann in jedem RPG irgendwo Themen finden, die du oben angesprochen hast. Tales of Symphonia macht Rassenhass zur Thematik
und dementsprechend realistisch kommen die Fraktionen Sylverant und Tethealla auch rüber. Ohne diesen Rassenhass (der jetzt rein
von der Hauptstory und Hauptgegner auch umgangen werden könnte ohne das Spiel zu sehr zu zerstören) würde einiges an Realismus
in der Geschichte fehlen. Es ist gut und logisch, dass auch die Gruppe mit diesem Problem zu kämpfen hat.


Puh, schluss und aus, zu viel getippselt.
Man kapiert, worauf ich hinaus will, oder?

Re: Realität Ja oder Nein!?

Offline Kvote

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Re: Realität Ja oder Nein!?
« Antwort #2 am: März 25, 2010, 09:40:02 »
Zitat
Man kapiert, worauf ich hinaus will, oder?
Ja du willst uns mal wieder mit deinen Ellenlangen posts arm aussehen lassen xDDD

Nein im ernst ^^ Ich danke dir für deine so aufschlussreiche Antwort^^ Ich glaube mehr kann man das nicht ausführen ^^

Danke nochmals für diese unglaublich ausführliche Antwort xD (ich muss das einfach betonen) aber ich denke/ hoffe das andere auch noch was dazu zu sagen haben und nicht von dir abgeschrekt sind RC xD
Zitat
Also, ich denke, dass es eine reale Fantasie und eine unreale  Fantasie gibt.
Ich denke das ist richtig ^^ Aber was die Storygebung angeht, da gibt es nur ein Open End für den eigenen Geist :D

Wie dem auch sei, um nochmal deutlich zu machen was ich mit diesem Thread bezwecke: Mich interessiert was ihr von den Ganzen genannten Punkten verwenden würdet, was nicht....oder habt ihr gar noch mehr was man verwenden könnte? Dann immer her damit :)

Kvote

Re: Realität Ja oder Nein!?

Offline Gilbse

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Re: Realität Ja oder Nein!?
« Antwort #3 am: März 25, 2010, 10:52:16 »
Ich würde sagen es wäre sehr interessant mal so ein rpg zu sehen.
Die meisten Rpg's sind ja irreal und so welche Rpg's gibts ja fast noch garnicht.
Ich hab mal eine Frage bezüglich der eigenen Sprache,
wie würdest du das machen, denn wir müssen ja auch verstehen was die sagen oder?
Ich denke die anderen Punkte die aufgelistet sind sind auch sehr wichtig.
Wenn du schon Tag und Nacht machst, würde ich auch Jahreszeiten machen
und bezüglich der Jahreszeiten würde ich dann auch machen, dass der Charakter
in den verschiedenen Jahreszeiten auch verschieden angezogen ist,
denn es macht ja keinen Sinn, dass er z.B. einen dicken Pullover im Sommer trägt.
Das müsste alles gewesen sein.
« Letzte Änderung: März 25, 2010, 11:02:33 von Gilbse »

Re: Realität Ja oder Nein!?

Offline CaK

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Re: Realität Ja oder Nein!?
« Antwort #4 am: März 25, 2010, 11:16:17 »
Projekte, die versuchen, zuviel von solchen Sachen umzusetzen, die eigentlich keinem spielerischen Zweck dienen, tendieren in der Regel dazu, nie fertig gestellt zu werden. Könnt ihr sagen was ihr wollt, aber leider ist es so. War aufm XP so, ist auf VX so. Aber ein paar Dinge, wie Religionen oder realistische politische Situationen kann man ruhig bringen. Tag und Nacht bzw Jahreszeiten halte ich für recht unsinnig und teilweise schlecht für die Atmosphäre (weil man bestimmte Orte in einem bestimmten Licht will und nicht zufällig im Dunkeln). Essen und Krankheiten und Schlafmangel sind Mumpitz, es sei denn, sie sind in einem Nebenquest mal kurz Thema (à la "sammel nahrung für die gruppe im wald").



Re: Realität Ja oder Nein!?

Offline Herendil

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  • Jarl Turindo
Re: Realität Ja oder Nein!?
« Antwort #5 am: März 25, 2010, 12:09:37 »
Hallo Kvote.
Erstmal muss ich hier mal den Begriff "Realität" von "Realismus" abgrenzen. Da ich persönlich in meinem Projekt mit beidem arbeite, kann ich gut sagen, dass es sich speziell in der "Fantasy" stark unterscheidet.
Realität bezeichnet das was war oder was ist. Die Realität kann aber auch die Realität in einem Roman, in einem Spiel oder in einer Fernsehserie sein - Realität hat also immer ein Vorbild, auf das sie sich beruft. Wenn man eine eigene fiktive Spielwelt schafft, sollte man damit sparsam umgehen, denn Realität ist nichts anderes als Unkreativität; und das sage ich, der in seinem Projekt mit Realität (in Bezug auf die Wikingerzeit) um sich schmeißt ohne Ende.
Realismus hingegen ist das was auf der Realität der echten Welt oder eines fiktiven Werkes beruht. Das was die Hundsrose über die fliegenden Schiffe sagt, stimmt nur bedingt, denn es wäre realistisch, dass Schiffe ohne Grund fliegen, wenn die Spielwelt andere Physikalische Grundssätze hat. In der Fantasy wird viel mehr damit gearbeitet als mit Realität - zumindest außerhalb historischer Romane und Spiele.
Der Realismus bezeichnet also mehr die korrekte Anwendung und Übertragung und fiktiver Gegebenheiten.

Nun zu deiner Liste:

- Politische & Soziale Strukturen...das bedeutet Gesetze, Regeln, Pflichten, Recht und Unrecht...

Das ist mir persönlich sehr wichtig. Das kreativste, was man in diesen typischen RTP-High-Fantasywerken machen kann, ist eine andere Politische Struktur als Monarchie! Schonmal drüber nach gedacht? Das wird sicher damit zusammenhängen, dass es im Mittelalter in Europa nur Monarchien gab, und daran, dass man eine Regierung mit einem autokratischem Herrscher viel leichter repräsentieren kann - frei nach dem Motto, das man Loui 14 fälschlicher Weise nachsagt, "Der Staat bin ich!"
Ein Spiel, das mit Gesetzen arbeitet, ist sicher auch sehr nett, denn selbst das billige Prinzip mit de Bußgeldern in Fable War schon ne nette Sache, die sehr zur Atmosphäre beigetragen hat.

Deshalb ein klares JA! zu politischer und juristischer Ordnung!

- Eigene Welt ja! Eigene Sprache auch ja?

Die Welt ist klar, aber die Sprache.. das ist eine gute Frage. Sehen wir uns doch mal Lord of the Rings mit den vielen Sprachen an. Klar, Tolkien hat nur die beiden Elbensprachen so stark aus gearbeitet, dass man sie sprechen könnte, aber es gibt viel mehr Sprachen z.B. die schwarze Sprache, die unter anderem auf dem einen Ring steht und die die Orks sprechen. Es ist Fakt, dass eine eigene Sprache das schwerste ist, was man machen kann in Hinsicht auf Dialoge. Fakt ist weiterhin, dass man damit sein Spiel unverwechselbar und einzigartig macht.
Ich habe es schon mehrfach so gelöst, dass die Sprache zum Beispiel durch [desc=A = C, B = D, C = E]Buchstaben-Encoding[/desc] oder Rückwärts zu lesenes Englisch dargestellt wird, wenn der Spieler die Sprache nicht spricht, dass ist recht einfach und sehr atmosphärisch.

- Altern und zum Beispiel verderben von Lebensmitteln etc.
- Zeit sowie Tag & Nacht
- Feiertage, Feste
Das würde ich alles Zeitsystem nennen. Die wichtigste Frage ist "Wie lang wird mein Spiel?"! Wenn man diese Sachen in einem festen Zyklus hat, und das Spiel nur 120min. Spielzeit hat, würde ich darüber nachdenken wie sinnvoll das ist. Tag/Nacht ist für mich faktor für Sidequest - also, wie die Hundsrose schon sagte, man bricht nicht Tagsüber in ein Schloss ein, wenn man nicht Mario heißt, und wegen eines Rohrbruchs gerufen wurde.
Wenn man es tatsächlich wie in AC II macht, und an einem bestimmten Punkt sagt, dass Karneval ist, schafft man dadurch eine hohe Atmosphäre.

- Kulte, Relligionen, Bräuche, Glaube und Glaubensausübung

Ah! Die gute alte Religion! Ich sage da nicht viel zu, nur, dass Brauchtum und Religion einer der wichtigsten Faktoren in RPGs ist.

- Rassen, Stämme, Völker, Ethniken

Naja, dass ist immer ne Sache. ich toleriere soetwas nur, wenn es Sozialkritisch ist - und das ist es meist in West-RPGs.

Den Rest spreche ich später per Edit an^^

MfG HTA
« Letzte Änderung: März 25, 2010, 12:10:31 von Herendil »

Re: Realität Ja oder Nein!?

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Re: Realität Ja oder Nein!?
« Antwort #6 am: März 25, 2010, 19:04:03 »
Also erstmal ein riesen Dankeschön für das Aufschlussreiche Feedback!
Das hilft mir ungemein weiter zu kommen ^^

@Herendil

Zuallererst muss ich klarstellen das ich keineswegs vorhatte, all diese Punkte und noch mehr zu verwenden ^^ Ich habe diese Liste erstellt  das ihr ggf., hättet ein Projekt
das so viel Zeit zum Spielen braucht, was würdet ihr dann davon nutzen? Es ging mir nicht darum was nun zeittechnisch absurd wäre ^^ Klar das ich bei einem
2h Projekt oder weniger ein riesiges Aufgebot an features einbringe :)

Zitat
Das ist mir persönlich sehr wichtig. Das kreativste, was man in diesen typischen RTP-High-Fantasywerken machen kann, ist eine andere Politische Struktur als Monarchie!
Zitat
denn Realität ist nichts anderes als Unkreativität;

Der ersten Aussage stimme ich zu, da so etwas meist nur in solchen High End Rpg´s auftaucht, was klar ist da diese meist eine Spielzeit von mindestes 40h haben. Was die zweite Aussage angeht, finde ich das du dir selbst ein wenig wiedersprichst! Es ist ein Wiederspruch zu sagen Realität sei unkreativ....denn die Realität 1:1 umsetzen....wer macht das schon ? Kaum einer wie ich finde, nur die die wirklich was vom Makern verstehn und die auch in der Szene bekannt sind machen sich dann die Arbeit sowas zu entwickeln. Dann müsste nämlich auch die Religion auch unkreativität sein da sie auch der Vergangenheit, der Gegenwart und wohl auch aus der Zukunft der Menschen stammt!
Um zu erläutern worauf ich hinaus will, es ist nicht unkreativ Realismuss im gewissen Maße zu nutzen, solange man nur was eigenes draus macht :)
Ich denke da bist du auch dahinter, was in deinem Stil oder auf deine ganz persönliche Art und weise zu machen oder?  Das ist meiner Meinung nach auch ein Teil  der Fantasie, etwas zu kreieren das identifizieren für einen selbst ist!

Zitat
Ich habe es schon mehrfach so gelöst, dass die Sprache zum Beispiel durch Buchstaben-Encoding oder Rückwärts zu lesenes Englisch dargestellt wird, wenn der Spieler die Sprache nicht spricht, dass ist recht einfach und sehr atmosphärisch.

Das finde ich eine gute Idee, aber um vielleicht kommende Fragen zu meiner Idee der eigenen Sprach zu klären, ich dachte weniger an ein System aus vielen Sprachen, eher daran das eine Universelle Sprache gesprochen wird und wie du sagtest, durch zum Beispiel Sidequests die Sprache aus alten Zeiten etc. ans Licht bringen, aber eben nicht dauerhaft so das der Spieler keinen Plan hat worum es geht. Witzig fände ich noch das vielleicht Flüche oder Beleidigungen einfach in einer anderen Sprache gesprochen werden....so als Gag^^

Zitat
Ah! Die gute alte Religion! Ich sage da nicht viel zu, nur, dass Brauchtum und Religion einer der wichtigsten Faktoren in RPGs ist.

Ich meine, auch wenn wir meistens das gut heissen das sowas in RPG´s vorkommt, wird es entweder noch zu lasch oder zu extrem verwendet an Stellen an denen die Relligion keinen Interessiert. Bin wirklich gespannt ob du die richtige Dosierung findest ^^

soviel dazu :)

@Cak:
Zitat
Projekte, die versuchen, zuviel von solchen Sachen umzusetzen, die eigentlich keinem spielerischen Zweck dienen, tendieren in der Regel dazu, nie fertig gestellt zu werden.
Diesbezüglich stimme ich dir zu, aber wie oben schon erwähnt ist es ja allgemein nicht Sinn und Zweck ALLES zu verwenden. Aber ja du hast recht es wäre eher negativ fördernd wenn man alles und noch mehr einbaut da dann wohl selbst die Story in den Schatten fällt.


@Gibse:
Zitat
Ich würde sagen es wäre sehr interessant mal so ein rpg zu sehen.
Die meisten Rpg's sind ja irreal und so welche Rpg's gibts ja fast noch garnicht.

Das stimmt, aber das gilt nur für die Szene des RPG Makers, in den bekannten und guten RPG´s allgemein tauchen Aspekte wie Alter, Zeit, Relligion, usw. schon häufiger auf!
Und ich bin mir sicher das neben mir auch andere hier fleissig daran werkeln ein RPG auf die Beine zu stellen das solche Gesichtspunkte verwendet :D

Zitat
Ich hab mal eine Frage bezüglich der eigenen Sprache,
wie würdest du das machen, denn wir müssen ja auch verstehen was die sagen oder?

Ist halt nie ganz so einfach, aber der Vorschlag von Herendil ist doch mal ein Argument oder eine Idee WIE man sie einsetzen kann.

Zitat
denn es macht ja keinen Sinn, dass er z.B. einen dicken Pullover im Sommer trägt.

Wohl war,...aber mal im ernst, das interessiert doch keine Sau ob der jetzt n Pullover trägt oder ein Shirt ^^ 1. Kann man ja nicht sehn wie dick der ist und 2. ist das eigentlich irrelevant! Was anderes wäres es, um auf deine Kleiderfrage einzugehn, wenn ER ein Kleid trägt...da sollte man sich schon Gedanken machen was da schief gelaufen ist xDD


Gruß Kvote






Re: Realität Ja oder Nein!?

Offline _D3nn!§_

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Re: Realität Ja oder Nein!?
« Antwort #7 am: März 25, 2010, 19:26:13 »
Also ich mag persönlich fiktive Spiele,
Politik und so brauche ich nicht auch als RPG...
Spoiler for Hiden:
-------------------------------------------------------------------------------------------

-------------------------------------------------------------------------------------------

Spoiler for Hiden:
[desc=Es fehlen nur
nochmal eine kleine
Bugsäuberung und
der Feinschliff ! ^^
]The new Horizon of Evil 2[/desc]
[desc=Downloadbereit ! (Mein Profil oder VX Spiele !)]Gun For Fun[/desc]

Re: Realität Ja oder Nein!?

Offline Cyangmou

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Re: Realität Ja oder Nein!?
« Antwort #8 am: März 26, 2010, 14:44:10 »
Grundsätzlich ist es enorm viel Arbeit die meisten dieser Ding eumzusetzen, sei es allein schon einmal rein in der Planungsebene oder später in der technischen Hinsicht.
In erster Linie geht es bei einem Spiel aber um die Geschichte und genau danach sollte man "seine Realität" ausbauen.
Im Prinzip ist es dem Spieler egal ob er durch ein klassisches Klischeekönigreich zieht und die Prinzessin rettet, oder ob er durch eine komplett Realitätsnahe Welt spaziert die auch tatsächlich so sein könnte - von daher kommt es darauf auch darauf an für welche "Zielgruppe" du ein Spiel erstellen willst.

Früher als wir noch alle klein waren und Pokemon (Rot ubd Blau) gespielt haben war es uns komplett egal ob da die Welt immer gleich aussieht und ob die Leute immer an der selben Stelle rumstehen. Die Story war insofern auch eher nebensache, da die Kernaussage einfach war: Schnapp sie dir alle!
Wen ndu das Spielprinzip verfolgt hast, sind zwar zu den neueren Versionen Tag und nacht oder ein paar andere Features dazugekomen, aber es gibt immer die magischen 8 Arenaleiter, die böse Firma die die Monster klauen will usw., aber worauf ich hierbei ansprechen will: Wen interessiert's? Das Spiel macht Spaß.

Dann nehmen wir ein anderes sehr gut bekanntes Beispiel: Zelda, Ja auch hier gibt es wieder die Gute Prinzessin und den Bösewicht (eigentlich komplett gleich aufgebaut wie Mario), ich würde sagen dass die Zelda Spielwelten durchaus glaubwürdige Fantasywelten darstellen, mit verschiedenen Völkern und verschiedenen Problemen - genauer betrachtet interessiert die in den meisten Fällen auch keinen, da sSpiel macht Spaß und der Rest passiert einfach nebenher. Auch hier wurden die meisten deiner gnannten Aspekte Stiefmütterlich behandelt (wir sehen mal von Majoras Mask ab - aer das kam eben genau wegen der erhöhten Realität nicht so gut an, weil die 3 Tage sind sehr real gehalten)

Noch ein wunderschönes Beispiel: Metroid
Ja die bösen Space-Piraten und die Förderation (hmm wieder das Schwarz Weiß - rumgeeier) das Spiel macht Spaß - ohne Frage.

Hmm ok, das waren ja jetzt nicht unbedingt Rollenspiele, allerdings gibt es in allen Welten die man gern erkundet und gaubwürdige Charaktere.

Bei den meisten Rollenspiele dieser Zeit gibt es zwar auch verschiedene Völker, die Feiertage usw. sind storybedingt und es gibt 2 Fraktionen (die Guten und die Bösen) - wobei der Spieler immer nen Guten spielt.

Die meisten heutigen Spiele bieten zwar vieles dieses "Mehrseins" an, aber im Endeffekt braucht es mindestens 70% nicht um den eigentlichen Kern der Geschichte glaubwürdig und spannend zu erzählen.
Heutzutage geht es sogar schon soweit, dass man sich garnicht mehr für die Geschichte interessiert, sondern dass die meisten Spiele allein wegen der Funktionen - die sie ja so modern machen - über die Theke wandern, dabei fühlt man sich allerdings oft verloren und weiß nicht was man machen soll, weil jeder Fehler in einem Realitätsnahen Spiel macht sich ja früher oder später bemerkbar und dann fängt man sich eher an um solche Sachen zu sorgen, oder wo das nächste Feiertagsevent ist, statt dass man auf die Story ach tet und es entwickelt sich ein regelrechter Stress alles Krampfhaft richtig zu machen.

Bei nem Makerspiel ist das alles viel zu viel Aufwand, zumal es zusätzlich ja kaum passende Ressourcen für Jahreszeiten (geschweige denn für eine an sich glaubhafte Welt) gibt. Und dass man dass dann alles macht, nur dass es halt drin ist ist eigentlich vergebene Liebesmüh - anders bei einem Harvest Moon, da ist sowas ja gameplaymäßig unabdingbar.

Auf alle Fälle kommt es Cool rüber wenn man den Charakteren und Völkern eigene Slangs, oder Fachausdrücke gibt, sofern dass alles übersichtlich bleibt und nicht verwirrend wird. z.B. wenn ein mensch einen Normalen Namen hat, ein Ork Grush-na-Bol (oder wie auch immer) und ein Elf nen langen geschwungenen Namen alá "Fallahyll" hat.
Auch verschiedene Königreiche und Gesprächsthemen für die NPCs lassen sich so schön einbauen und geben der Welt eine erhöhte Glaubhaftigkeit.
Wie RosKarnickel das schon erwähnt hat ist es nicht so toll wenn man stur nach Klischee die Orks zu den bösen macht und die Elfen die sind, die eigentlich schon lange wieder nach Hause wollen - das gabs einfach viel zu oft.
Religionen und Ethnische Probleme werden zwischen den Völkern ja storybedingt herrschen - aber auch hier sollte man nicht in der Klischeekiste rumwühlen. Alte Legenden und Erzählungen (Abseits der Hauptstory, was man halt auch von den NPCs zu hören kriegt) sorgen natürlich schon für eine glaubhaftere Welt und sind auch nicht hart einzubauen

Also würd ich auf ne Zeitdarstellung oder Tagesabläufe verzichten, außer es gibt einen Quest für den man explizit "Nacht" benötigt und dann diesen so einbauen.


Was ich zum Abschluss noch erwähnen möchte ist der größte Fail, der in epischen Rollenspielen  nicht vorkommen sollte: Jemand Stirbt und die (namens- und wirkungsbekannte) Phönixfeder funktioniert nicht, sowas lässt dann den Traum der sonst perfekten Welt platzen (ich verweise auf Tales of Symphonia und viele andere Epische Rollenspiele).
Da ist dann die Lösung besser wenn die eigenen Leute im Kampf nur "bewusstlos" geschlagen werden (oder ähnliches)
Selbiges gilt für hanebüchene Zauber wie "Wiederbelebung"

Also, bau das ein was für deine Story wichtig ist und steck daür in diese mehr Aufwand als in den unwichtigen Teil der umgebenden Hülle.

mfg Cyangmou
Kunst braucht Zeit

mein Deviantart

Das Leben eines Künstlers:
Spoiler for Hiden:

Re: Realität Ja oder Nein!?

Offline Rosa Canina

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Re: Realität Ja oder Nein!?
« Antwort #9 am: März 26, 2010, 15:10:22 »
Zitat
Was ich zum Abschluss noch erwähnen möchte ist der größte Fail, der in epischen Rollenspielen  nicht vorkommen sollte: Jemand Stirbt und die (namens- und wirkungsbekannte) Phönixfeder funktioniert nicht, sowas lässt dann den Traum der sonst perfekten Welt platzen (ich verweise auf Tales of Symphonia und viele andere Epische Rollenspiele).
Da ist dann die Lösung besser wenn die eigenen Leute im Kampf nur "bewusstlos" geschlagen werden (oder ähnliches)
Selbiges gilt für hanebüchene Zauber wie "Wiederbelebung"
Da gebe ich dir mal recht, es ist Schwachsinn, wobei statt ToS wohl eher FF7 dastehen sollte, denn mir fällt kein Tod in ToS ein, bei
dem die Helden versucht haben, die Person wieder zu beleben. Im Gegenteil - Raine meinte ja sogar, dass ihre Künste schon bei
einigen Dingen schlappmachen, darum bekommt man ja später das Horn des Einhorns (und lernt dort "Wiederbelebung").
FF7 wäre hier mit Aeris Tod ein WEITAUS besserer Vergleichspunkt... denn FF7 hat eben genannte Phoenixfedern und macht einen
großen Trara darum, dass Aeris stirbt (das wird auch im Zusammenhanf mit der Feder oft veralbert).

Bewusstlos schlagen habe ich glücklicherweise schon öfter in Spielen gesehen, es macht mehr Sinn. Oder wie in Fire Emblem, wo
die Helden dann auch TOT bleiben.


Im großen und ganzen hast du mit deinem Post recht (außer das Metroid mit dem neuen Teil auch unter Story-driven fällt und damit
ein schlechtes Beispiel ist ;)), aber etwas möchte ich da hinzusetzen...
Natürlich interessiert es nicht jeden, wie die Welt bis ins Detail funktioniert, wenn er eh nur 4 Kristalle retten und den Dämon
erschlagen muss. Es ist nicht falsch, wenn man es für sich selber dennoch festlegt, einfach auch um Logikfehler zu vermeiden.
Außerdem... WENN dann doch irgend ein Faktor im Spiel erwähnt wird, dann sollte das auch logisch erklärt sein.
Wenn die Insel schwebt und gleichzeitig alle über den Fortgang der Magie aus der Welt jammern... dann stört das die
Athmosphäre enorm. Und vielen fällt auch auf, wenn eine Figur über den Kaiser redet und die Helden später "nur" einer
Königin begegnen. Oder gar nur "dem Rat", der die Geschicke lenkt. Eine gewisse Planung solcher Punkte kann helfen eine
gewisse Logik und Kontinuität beizubehalten.
Man muss die Spielreligionen nicht bis zum letzten Feiertag ausplanen (außer diese spielen eine wichtige Rolle ^^). Aber man sollte
wissen, wer die 5 Götter sind, die man erwähnt hat - und das sie nicht eben 7, 8 oder gar nur zu viert sind.
Das gilt für alle Bereiche.


@Jahreszeiten:
Das kann man im Maker fast gar nicht umsetzen, außer vielleicht mit dem 2k M&B, wo einige TileSets auch als Winterversionen hat.
Und wenn es für die Story wichtig ist, dass die Sonne verdunkelt wurde und kein Licht oder Wärme mehr abgibt, dann bringt es auch
etwas die Maps durch ein Change TileSet-Command in eben diese Winterversionen umzuwandeln. Ansonsten kann man DAS getrost
ignorieren, wenn man Wintergegenden haben will, sollte man dennoch darauf achten, dass sie auf der Weltkarte wenigstens im
Norden liegen und nicht direkt neben einer (normalerweise sehr heißen) Wüste. So viel Logik und Realismus muss sein.

Re: Realität Ja oder Nein!?

Offline Phi

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Re: Realität Ja oder Nein!?
« Antwort #10 am: März 26, 2010, 19:14:53 »
Zitat von: Rosa Canina
Zitat
- Politische & Soziale Strukturen...das bedeutet Gesetze, Regeln, Pflichten, Recht und Unrecht...
Diese Punkte machen eine Welt auf alle Fälle glaubhafter. Wenn ein Reich mit seinen Problemen kämpft, die nicht
direkt mit dem Helden zusammen hängen hat man A) Stoff für NPC-Gespräche und cool zeigt man, dass man sich
Gedanken machte und C) können sich dadurch auch Nebenquests oder Storyteile ergeben
Du gingst jetzt auf politische und soziale Probleme ein. Klar offenbar hast du Kvote mit der Antwort befriedigt, aber Gestaltung von Gesetzen, Pflichten usw. wurde nicht beantwortet
wenn man eine Gesellschaft erstellt, muss diese auch glaubwürdige Gesetze und Pflichten haben
meist wird dies einfach von der Realen Welt übernommen mit der Ausnahme "schuldig bis zum Beweis der Unschuld" anstatt andersrum
Gesetze sollten Sinn ergeben und natürlich zur Rasse passen Klischeemäßig sag ich jetzt dasses bei den Elfen mit dem tot bestraft wird wenn man nen Baum fällt oder sowas
Ausgangssperren in Städte mit Untersuchungshaft weil sich Nachts normalerweiße nur Gesindel rumtreibt wäre etwas glaubhafteres
individuelle Frauen und Kinderrechte, Klassensysteme, usw.


Zitat
- Eigene Welt ja! Eigene Sprache auch ja?
die meist benutzte Sprache in einem Spiel sollte auf jedenfall unverschlüsselt verständlich sein.
ein Spiel 2 Sprachig zu machen wäre einfach wenn man nun einfach Englisch hernehmen würde.

Wenn man eine Sachen verschlüsselt dann sollte man aber ein richtiges Verfahren hernehmen
Wörter müssen noch aussprechbar sein, ein sinnvolles Buchstaben-Encoding muss her.
Here hats gut gemeint aber wenn man Sachen hat wzb: "Fsd odz krzuz mit rom zrdz, fordrt Zrcz rthornz lromrm Domm"
dann ist das Schwer auszusprechen... so sieht eine Sprache nicht aus
beim verschlüsseln sollten Selbstlaute an der selben stelle stehen wie vorher, wenn auch anders
zb. a = e, i = o, u = a, e = i, o = u, rest egal

Zitat
- Zeit sowie Tag & Nacht
Ich mag keine Tag&Nacht-Systeme, ich denke Tag und Nacht sollten mit der Story ablaufen
Dass ein solches System Sinn ergibt erfordert für den Spieler viel Freiraum.


Zitat
- Umweltveränderung Umwelteinflüsse...also könnte man eventuell krank werden oder was kann man
  alles Kaputtmachen^^ Oder Eben nicht :)
mir fällt spontan Zelda:OoT ein wo man Schilder kaputthauen konnte.
Die haben sich dann selbst wieder repariert und niemand hat was gesagt.
man sollte nichts wichtiges Kaputtmachen können
und von der Bevölkerung evtl. auch gedatelt werden und ersatz bezahlen müssen ^^^
aber da komm ich schon...
Zitat
- Länder/ Welten..wieviel Freiraum soll der Spieler haben?
... zum freiraum, den ich persönlich nicht sonderlich mag, eine erkundbare Welt ist zwar nett aber
man sollte immer klar vor Augen haben was man als nächstes für die Story machen soll, und nicht
bevor man den Drachen erschlägt und die Prinzessin rettet mal kurz mitm Luftschiff auf die andere
Seite der Welt fliegen um zu schauen ob da n versteckter Dungeon ist

Re: Realität Ja oder Nein!?

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Re: Realität Ja oder Nein!?
« Antwort #11 am: März 27, 2010, 00:09:04 »
So zuallererst mal ein riesen Dankeschön an euch alle bisher! Eure Meinungen sind wirklich interessant, aber ich glaube den Antworten nach müsste der Thread wohl heissen "Braucht man Realität?"  Da mein Titel dem ähnlich ist, wird oder sollte spätestens beim durchlesen meines Posts klar werden das ich nicht wissen wollte wann etwas zu viel ist, oder wann etwas eher negativ ist! Ich habe diesen Thread mit der Liste gemacht um euch zu fragen was ihr, wenn ihr unbegrenzte Möglichkeinen hättet, nutzen würdet!
Diese Liste basiert auf dem was ich mir als Spieler schon immer irgendwie mal in einem Spiel gewünscht habe. Ob das nun in ein Spiel passt oder nicht ist eigentlich bei meiner Frage nebensache! In meinem 2. post habe ich folgendes gesagt:

Zitat
Ich habe diese Liste erstellt  das ihr, ggf. ihr hättet ein Projekt das so viel Zeit zum Spielen braucht, was würdet ihr dann davon nutzen? Es ging mir nicht darum was nun zeittechnisch absurd wäre oder Storymäßig nicht passen könnte^^
Damit wollte ich klarmachen das ich außer acht lasse das etwas unbrauchbar gemacht wird oder außer Acht gelassen wird da der Spieler sich auf die Story fokusiert. Ich wiederhole es nochmal: Wenn ihr alles davon und noch mehr einabauen KÖNNTET was würdet ihr dann nehmen??
Ich hoffe das jetzt klar ist was ich eigentlich wissen wollte.

Nichts desdo trotz danke ich euch wie gesagt für alle Antworten denn sie sagen zwar nur Inderekt aus was ihr nutzen würdet aber ihr macht klar was auf keinen Fall oder was Schwachsinn wär.   ;)

@Phi:
Zitat
Du gingst jetzt auf politische und soziale Probleme ein. Klar offenbar hast du Kvote mit der Antwort befriedigt, aber Gestaltung von Gesetzen, Pflichten usw. wurde nicht beantwortet
wenn man eine Gesellschaft erstellt, muss diese auch glaubwürdige Gesetze und Pflichten haben
Was das angeht und auch den Realismuss der Gesetze Strafen etc. gebe ich ein paar anderen Recht, da zu viel von Strafrecht, oder einem Übermaß an Kulturellen Pflichten wirklich Storykiller sein können. Ich werde wenn ich ein Spiel erstellen sollte, das dass Thema Strafen und Pflichten behandelt sehr genau überlegen was passt und was nicht. Was deine Unterscheidung bezüglich der Rassen angeht finde ich das ganz klasse :) wobei es verwirren werden könnte wenn man drauf schauen muss ob nun der Elf einen Baum abhackt oder ein Mensch xDD

Zitat
Zitat
- Eigene Welt ja! Eigene Sprache auch ja?
die meist benutzte Sprache in einem Spiel sollte auf jedenfall unverschlüsselt verständlich sein.
ein Spiel 2 Sprachig zu machen wäre einfach wenn man nun einfach Englisch hernehmen würde.

Wenn man eine Sachen verschlüsselt dann sollte man aber ein richtiges Verfahren hernehmen
Wörter müssen noch aussprechbar sein, ein sinnvolles Buchstaben-Encoding muss her.
Here hats gut gemeint aber wenn man Sachen hat wzb: "Fsd odz krzuz mit rom zrdz, fordrt Zrcz rthornz lromrm Domm"
dann ist das Schwer auszusprechen... so sieht eine Sprache nicht aus
beim verschlüsseln sollten Selbstlaute an der selben stelle stehen wie vorher, wenn auch anders
zb. a = e, i = o, u = a, e = i, o = u, rest egal
Also ich kann ganz offen sagen was ich nehmen würde wenn ich sowas mal einbauen sollte....(aber ich habe das je eh nicht vor *hust*) ich würde wohl richtige Worte nehmen wie zum beispiel: "Slaig schre hain ik wail lian Kvote!" und das dann ohne großes Encoding entschlüssel! Eher durch einen Char der diese Sprache beherscht!
Wenn es aber um das Spielerische entziffern von Sprache geht, nehme ich lieber Zeichen zu den der Spieler während des Spiels Anhaltspunkte erhält um sie Entziffern zu können...das finde ich weitaus besser und unkomplizierter! So ist was kniffliges dabei, aber auch nicht zu anspruchsvoll das es vielleicht von der Story ablenkt! Und nur wenn es wirklich wichtig ist für den verlauf des Spiels kann man es schwieriger machen oder komplexer.

Zitat
- Zeit sowie Tag & Nacht
Ich mag keine Tag&Nacht-Systeme, ich denke Tag und Nacht sollten mit der Story ablaufen
Dass ein solches System Sinn ergibt erfordert für den Spieler viel Freiraum.
Ich muss zugeben das ich deine Aussage nicht ganz verstehe, willst du nun sagen das du kein Tag und nacht einbauen würdest oder was meinst du mit Tag und Nacht System....ist vielleicht gemeint das es das Spiel beeinflusst, das du dass nicht magst ? Oder worauf willst du damit hinaus?

Zitat
- Umweltveränderung Umwelteinflüsse...also könnte man eventuell krank werden oder was kann man
  alles Kaputtmachen^^ Oder Eben nicht Smiley
mir fällt spontan Zelda:OoT ein wo man Schilder kaputthauen konnte.
Die haben sich dann selbst wieder repariert und niemand hat was gesagt.
man sollte nichts wichtiges Kaputtmachen können
und von der Bevölkerung evtl. auch gedatelt werden und ersatz bezahlen müssen ^^^
aber da komm ich schon...
Hierbei dachte ich eher an etwas, wie das zerschlagen von Krügen (eben wie auch in Zelda) oder so wofür man nicht belangt wird zwangsläufig, wenn man ein Rechtssystem itegriert. Wofür man eventuell belangt werden könnte, wäre zum Beispiel das Klauen von Essen etc. wenn man dabei erwischt wird.
Zitat
- Länder/ Welten..wieviel Freiraum soll der Spieler haben?
... zum freiraum, den ich persönlich nicht sonderlich mag, eine erkundbare Welt ist zwar nett aber
man sollte immer klar vor Augen haben was man als nächstes für die Story machen soll, und nicht
bevor man den Drachen erschlägt und die Prinzessin rettet mal kurz mitm Luftschiff auf die andere
Seite der Welt fliegen um zu schauen ob da n versteckter Dungeon ist
Ich persönlich muss sagen das ich ein Fan von Erkundung bin, und das es langweilig wäre wenn man kaum was zu entdecken hätte was nicht zwangsläufig was mit der Story zu tun hat. Ich meine es ist doch möglich eine klare und unverkennbare Linie der Story zu ziehen (egal ob Linear oder nicht) und gleichzeitig dem Spieler die Wahl zu lassen ob er nun die Welt erkundet und eventuell dabei was nettes findet, eine Quest erhält die was bringt etc. oder ob er eben nur die Hauptlinie verfolgt...alle sagen immer das man die Linie außer acht lässt etc. wenn man zu viel machen kann...ich finde das dass nicht so ist!

@RC:
Zitat
@Jahreszeiten:
Das kann man im Maker fast gar nicht umsetzen, außer vielleicht mit dem 2k M&B, wo einige TileSets auch als Winterversionen hat.
Und wenn es für die Story wichtig ist, dass die Sonne verdunkelt wurde und kein Licht oder Wärme mehr abgibt, dann bringt es auch
etwas die Maps durch ein Change TileSet-Command in eben diese Winterversionen umzuwandeln. Ansonsten kann man DAS getrost
ignorieren, wenn man Wintergegenden haben will, sollte man dennoch darauf achten, dass sie auf der Weltkarte wenigstens im
Norden liegen und nicht direkt neben einer (normalerweise sehr heißen) Wüste. So viel Logik und Realismus muss sein.
Da kann ich nur zustimmen, es ist schade das die Abwechslung mit Jahreszeiten durch schlechte, oder begrenzte Tilesets nicht oder kaum, und wenn doch dann nur mit viel Aufwand möglich ist ._.

Zitat
Bewusstlos schlagen habe ich glücklicherweise schon öfter in Spielen gesehen, es macht mehr Sinn. Oder wie in Fire Emblem, wo
die Helden dann auch TOT bleiben.
Da stimme ich dir zu, es wäre Schwachsinn, wenn da steht: Ralph wurde getötet und dann dauernd wiederbelebt werden kann..ich denke das es wirklich besser ist wenn jemand einfach zu Boden geht etc. aber nich Stirbt, es sei denn die Story verlangt es mehr oder weniger.

Zitat
Man muss die Spielreligionen nicht bis zum letzten Feiertag ausplanen (außer diese spielen eine wichtige Rolle ^^). Aber man sollte
wissen, wer die 5 Götter sind, die man erwähnt hat - und das sie nicht eben 7, 8 oder gar nur zu viert sind.
Das gilt für alle Bereiche.
Das ist einfacher gesagt als getan ^^ Denn man muss ja erstmal ein System entwickeln das dass Thema behandelt bzw. solche Ereignisse aufgreift, aber zu viel davon ist wirklich Irreführend, besser finde ich es, sowas wie das Tag/ Nacht System nebenher laufen zu lassen.



@Cyangmou:
Zitat
Grundsätzlich ist es enorm viel Arbeit die meisten dieser Ding eumzusetzen, sei es allein schon einmal rein in der Planungsebene oder später in der technischen Hinsicht.
In erster Linie geht es bei einem Spiel aber um die Geschichte und genau danach sollte man "seine Realität" ausbauen.
Im Prinzip ist es dem Spieler egal ob er durch ein klassisches Klischeekönigreich zieht und die Prinzessin rettet, oder ob er durch eine komplett Realitätsnahe Welt spaziert die auch tatsächlich so sein könnte - von daher kommt es darauf auch darauf an für welche "Zielgruppe" du ein Spiel erstellen willst.
Diesbezüglich stimme ich dir zu. Es ist schwer. Jedoch muss ich sagen, dass es nicht in jedem Fall schwer ist, und auch das ich schon gesagt hab, das nicht ALLES verwendet werden muss oder soll etc. (ich wiederhol mich xD)

Zitat
Bei den meisten Rollenspiele dieser Zeit gibt es zwar auch verschiedene Völker, die Feiertage usw. sind storybedingt und es gibt 2 Fraktionen (die Guten und die Bösen) - wobei der Spieler immer nen Guten spielt.
Also es kommt drauf an, im Klischeespiel ist es so, ja! Aber nicht in jedem Rollenspiel. Als Beispiel für ein gutes RPG das zwar eine Linie hat aber nicht strickt linear ist habe ich "The Witcher" ...sehen wir hierbei mal davon ab das es ein 3D game ist. Allein von der Story her hat man zu gegebenen Zeiten Aufgaben die es zu bewältigen gilt und eine Story au der man sich der sog. Gerechtigkeit zuwenden kann, der Enthaltung oder der Dunklen Seite!
Und alles hat erheblichen Einfluss, was den Freiraum dazu angeht ist er in der Welt begrenzt, nicht aber was die Entscheidungen angeht. Was ich damit sagen will ist, das es bei einem RPG maker Game nicht gerade die Welt ist so eine Storystruktur zu entwerfen. Es ist eine heiden Arbeit das 1:1 so umzusetzen das alles 100% Realistisch ist...aber es muss ja nicht 100% realistisch sein. Das ist es was, wie ich finde, ein Gutes RPG ausmacht wenn Realismuss verwendet wird, die eigene Interpretation der Geschehnisse, und  der Gegebenheiten auf Entscheidungen die man trifft.
Klar kann ein RPG Game rein den Fun-Faktor untersteichen und die Story nebenher laufen lassen. aber genauso geht das umgekehrt!
Ein Spiel so zu erfinden, das es ALLES einbindet was man sich wünscht ist schlicht und einfach mit einem Maker unmöglich.
Möglich ist es aber, und dabei bleibe ich, das man Gewisse oder besser alle Elemente davon so verbinden kann das es nicht direkt einen Zielgruppe anspricht ( so wie Pokemon) oder den Spieler überfordert mit Input an Ereignissen oder Systemen, Bedingungen etc.

Ist der Maker letzten endes nicht genau dafür da? Sowas zu versuchen? Naja bevor ich jetzt vom Thema abkomme xD, ich denke das es möglich ist aus diesen Punkten einfach einige zu verwenden oder umzubasteln so dass sie passen. Frei nach dem Motto: Was nicht passt wird passend gemacht :)


Zitat
Auf alle Fälle kommt es Cool rüber wenn man den Charakteren und Völkern eigene Slangs, oder Fachausdrücke gibt, sofern dass alles übersichtlich bleibt und nicht verwirrend wird. z.B. wenn ein mensch einen Normalen Namen hat, ein Ork Grush-na-Bol (oder wie auch immer) und ein Elf nen langen geschwungenen Namen alá "Fallahyll" hat.
Die Idee finde ich ansich ganz gut aber das wäre mir als Spieler dann nur bei NPC´s wichtig, nicht bei der eigenen Party oder dem eigenen Namen!
Weil als Name für den Haupt Protagonisten  zum Beispiel Fallahyll oder so zu nehmen ist mir zu Umständlich und würde das Spiel so rüberkommen lassen als Wäre ich an eine Story gebunden und müsste mich dem fügen (wobei ich ganz klar sagen muss das solche Namen nur bei NICHT-FUN RPG´s wirklich Sinn machen.

Zitat
Also würd ich auf ne Zeitdarstellung oder Tagesabläufe verzichten, außer es gibt einen Quest für den man explizit "Nacht" benötigt und dann diesen so einbauen.
Also wenn du schon Wert drauf legst das deine Welt glaubhaft rüberkommt sollte es das schon geben, denn Stundenlang in einem Inn zu übernachten und das es dann immer noch die selbe Tageszeit ist...finde ich absolut unlogisch und ich muss sagen früher hat mich das auch nicht sonderlich gestört wenn es das nicht gab! Aber jetzt würde mir das als Negativ auffallen wenn die Entwickler versuchen das Spiel auf Irgendeine Art und weise Echt wirken zu lassen. Gut, wenn es der Fall ist das das Spiel grad mal ne Stunde oder so geht und Ingame auch kaum zeit vergeht ist das was vollkommen anderes, da würde ich aber auch auf einen INN verzichten und stattdessen einen Heilenden Priester hinstellen der das quasi auf Knopfdruck und sofort macht.


Zitat
Also, bau das ein was für deine Story wichtig ist und steck daür in diese mehr Aufwand als in den unwichtigen Teil der umgebenden Hülle.
Genau das und nichts anderes hatte ich vor, und das von Anfang an xD

es grüßt, das Kvote ;)

Re: Realität Ja oder Nein!?

Offline DarkestHate

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Re: Realität Ja oder Nein!?
« Antwort #12 am: April 08, 2010, 12:59:49 »
Ich finde man kann jeden dieser Punkte drehen wie man möchte! DU sagtest etwas davon "es ist klar das der König über dem Bauern steht" ... aber selbst das muss nicht so sein man könnte genauso ein Spiel entwerfen indem man einen Bauern spielt der am Träumen ist und die ganze Welt falschherum Träumt sodass die Könige die Diener der Bauern sind und auf den Feldern akern hört sich für uns komisch an aber warum nicht ...

das ganze könnte man um zu deinen Punkten zu kommen auf einem anderen Planeten abspielen lassen auf dem Überbevölkerung herrscht und deswegen dort das Gesetzt gilt das jeder der dort lebt pro Jahr einen anderen Auslöschen muss, sodass nur die harten nützlichen überleben.

Das mit der eigenen Welt macht ja jeder bereits so habe bisher noch kein Spiel gefunden das in Berlin Köln München oder so spielt^^ und ne eigene Sprache find ich ist ein nice 2 have habe es schonmal gesehen aber find ich nicht als ein muss kann aber sein <<-- muss also nicht real sein

naja gut das mit dem altern und verderben von Lebensmitteln ist schwer umzusetzen man kann alte Leute im Spiel integrieren aber zu sagen nach x Jahren sehen die so aus und nach nochmal x Jahren sind sie tot ist schwer umzusetzen man könnte das sicherlich machen das man in jeder Stadt zufallsgeneratoren macht die neue Menschen erscheinen lassen und bei alten Menschen zwischen 80 und 90 Jahren die einfach sterben lässt...

Tag/Nacht sowie Tageszeit und Namen der Tage finde ich kann man alle umändern wenn man schon neue Länder entwickelt dann kann man dafür ja auch einen neuen Planeten erfinden auf dem alles komplett anders abläuft

Kulte und Religionen werden meist übernommen von unseren Religionen (christentum meist) wobei ich es ganz interessant finde was sich Leute für Religionen ausdenken können :)

als Völker werden meist/immer nur Menschen genommen aber selbst das muss ja nicht zwingend der Realität entsprechen man könnte genausogut Kentauren Kobolte oder Feen nehmen ist nur schwer alles selbst zu pixeln

Kaputtmachen und krank werden ... krank werden wüste ich nicht wie man das umsetzen sollte ^^ aber Zerstören kann man bestimmt wenn man in einem Fass nachguckt was sich darin befindet man ein Geräusch macht wie das Fass zertreten wird und dann ist das Fass zerstört ... warum nicht

Im großen und ganze sind einem also in nix die Hände gebunden und man ist ziemlich frei und kann seine gedanken frei ausleben^^

Für Leute, die noch nie einen Contest gewonnen haben!

Ein Mensch ist ein Mensch, egal wie Ralph er ist!


Fortschritt Koenigreich des Todes:
http://www.rpgvx.net/index.php/topic,4082.0.html
Demo: 65%


Re: Realität Ja oder Nein!?

Offline Kvote

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Re: Realität Ja oder Nein!?
« Antwort #13 am: April 08, 2010, 14:52:02 »
Siehste das mein ich^^ Die Gedanken sind frei! Daher auch meine Frage was würdet ihr nehmen ? Nochmal muss ich betonen das ich nicht alles davon verwende oder das es dabei um MICH geht. Ich will lediglich wissen, was findet ihr interessant, was nicht!

Zu deinem 1. Punkt:
Zitat
genauso ein Spiel entwerfen indem man einen Bauern spielt der am Träumen ist und die ganze Welt falschherum Träumt sodass die Könige die Diener der Bauern sind und auf den Feldern akern hört sich für uns komisch an aber warum nicht ...
Das sagt schon alles ^^ Da steckt auch wieder logik dahinter! Er träumt! Aber ja du hast recht, genau genommen ist nichts wirklich unmöglich und alles eigentlich möglich ^^ Jedenfalls sind da Ansichten die auseinnander gehen!

Gut, bevor ich dich jetzt nur zitiere und mich mit meiner Meinung dabei wiederhole xD lass ich lieber andere Antworten ^^


mfg  Kvote :D

Re: Realität Ja oder Nein!?

Offline Stef-san

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Re: Realität Ja oder Nein!?
« Antwort #14 am: April 08, 2010, 21:31:37 »
oh.. schoenes Thema.. will mal kurz auf RC Kommentar eingehen wegen den fliegenden Inseln. Ich finde es braucht nicht unbedingt einen Grund.

Das Hauptproblem ist, was ist real und was ist?

Wenn man eine Welt erschaft wo halt andere phsyikalische Gesetze herrschen, kann es dort halt fliegende Inseln geben. :)

Muss man aber natuerlich auch so erklaeren bzw. irgendwo stehen, muss ja nicht zwingend eine Technik sein. Gerade das macht ja die Welten in RPGs so toll, da sie nicht real sind. ;D

Wenn man sich manche Karten anschaut in RPGs muss man sich ja fragen, wie kann ein Eiskontinent mitten in der Mitte der erde sein xD

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