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Autor Thema: [Story] Kuroi Namida  (Gelesen 1216 mal)

Offline Shion

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[Story] Kuroi Namida
« am: Juni 26, 2012, 23:15:47 »
Hallo alle zusammen,

Ich werde mal die Story zu Kuroi Namida hier veröffentlichen. Die Geschichte ist eigentlich in 3 Bücher unterteilt, ich bin aber an eine Version nun dran, die sich nur auf eins beläuft. Diese Story ist auch die zu meinen Spiel. Jedoch wird sich das Spiel nicht immer an die Story halten und anders verlaufen, damit es mehr Spielgerecht ist.

Kritik höre ich gerne, auch Verbesserungsvorschläge.

Viel Spaß dann erstmal mit dem Prolog (der sehr lang ausgefallen ist)

Kuroi Namida

Prolog:

Die Länder sind geteilt in verschiedene Clans, die Clans besitzen verschieden große Ländereinen. Im Land Katsuname ist der Clan Namida no Shizuku zuhause, ein sehr kleiner Clan und auch noch sehr jung. Der Clan bestand erst seit 300 Jahren, hat aber eine Besonderheit. Der Clan hat immer ein weibliches Oberhaupt, sie sind gleichzeitig Träger eines sehr starken alten Artefakts. Das Kuroi Namida. Die momentane Prinzessin ist Kuri Sayuri no hime eine 17 jähriges lebensfrohes und aufgewecktes Mädchen. Sie hat zwei ältere Geschwister Lin Sayuri und Shiro Koiji. Im Clan war es üblich das die Kinder als Zweitname denn Vorname der Mutter oder Vater tragen. Sie wurde gegen ihren Willen Oberhaupt des Clans, sie hasste es eine Prinzessin zu sein, sie mochte die Etiketten nicht, wollte sich auch nicht so kleiden, dazu brach sie auch gerne die Regeln die ihr Vater ihr aufgab, eine davon war, dass sie nicht kämpfen dürfte. Kuri war schon immer vom Kampf faszinierend und schaute ihren Geschwister, ihrer Freundin Shion und ihren Geliebten Natsume zu wie diese die Wachtruppen ausbildeten. Shion ist eine sehr junge und mächtige Magierin. Mit ihren erst achtzehn Jahren genoss sie schon eine sehr gute Ausbildung, sie ging einige Jahre auf die Königliche Akademie der Magie, nur privilegierte Personen waren erlaubt auf dieser Akademie zu stu-dieren. Sie lebt zusammen mit den anderen im Schloss von Niihama. Shion ist dafür zuständig dass die Wachtruppen über Magie geschult werden und eine Strategie erlernen um sich davor zu schützen. Zu ihren Begleiter gehörte immer ihr kleines Schäfchen Mikoto, welches immer neben denn Trainingsplatz das Gras am wegfuttern war, aber auch ihr Hund Sabu war immer mit dabei. Lin Sayuri war sehr talentiert im Kampf mit Fernwaffen. Sie gehörte zu den besten im ganz Katsuname. Sie lernte an der Akademie für Fernkampfkunst, wo sie auch Ausbilderin ist. Die Wachtruppen schult sie damit sie lernen auch gegen Fern-kampfwaffen sich zu verteidigen.  Shiro Koiji ist der Hauptmann der Wachtruppen und bildet zusammen mit Natsume die Truppen aus. Er ist talentiert im Umgang der Katana. Ein langes leicht gebogenes Schwert, welches typisch für Katsuname ist. Er schult sie für den Kampf mit Schwertern aller Art. Natsume war gut im Kampf mit Lanzen und andere Stabwaffen. Er ging auf die Aka-demie für Kampfkunst um dort seine Kampftechnicken zu perfek-tionieren. Er wurde zum Beschützer von Kuri und Lin und verliebte sich in Kuri und wurde ihr Geliebter gegen den Willen ihres Vaters.

Es war gerade das Hanami-Fest und alle Bewohner drängten auf die Straßen. Das Hanami war eine Zeit indem die Kirschblüten blühten. Während dieser Zeit sind die Straßen immer total überfüllt, Eltern sind mit ihren Kindern im Seiryoku Park, oder auch Niihama National Park, der mitten in der Stadt lag, dadurch wirkte Niihama auch schon größer wie es eigentlich war, traditionell trug man immer einen Kimono während das Hanami. Prinzessin Kuri liebte diese Zeit und ging gerne in den Park mit ihrer Freundin, ihren Bruder und natürlich Natsume. Shion und Kuri waren im Schloss noch um sich fertig zu machen und ihre Kimonos zu Recht zu legen. Das Outfit bestand aus dem Kimono zusammen mit dem Obi, ein Gürtel der denn Kimono zusammen hält. Socken und die Zôri, Holzschuhe die man dabei trägt. Die Prinzessin war sich gerade die Haare am fertig machen, sie waren schön traditionell hochgebunden und mussten noch mit Accessoires verschönert werden, wie einen Kamm mit Blumen dran, Haarnadeln und vieles mehr. Dabei puderte sich Kuri noch das Gesicht komplett Weiß, ihre Lippen waren Blutrot. Sie schaute zu ihrer Freundin Shion hinüber die noch mit ihren Haaren zugange war. "Darf ich dir helfen, Shion?", fragte sie und griff nach Shion ihren Obi. "Kannst du mir bei den Obi helfen? Alleine schaffe ich das nicht", erwiderte Shion und lächelte. Um einen Obi richtig anzulegen braucht man eine Person die einen ankleidet, alleine ist dies unmöglich. Shion trug einen Maigrünen Kimono, der kein Muster besaß. Dies ist eher selten, eigentlich haben Kimonos immer irgendwelche Muster darauf gedruckt. Bei Aristokraten ist meistens auch das Familienwappen oder Familienmuster auf den Kimono gemacht. Obwohl Shion zu den Aristokraten gehörte war sie doch sehr bescheiden geblieben.  Kuri trug einen Kimono in Kirschblüten-Rosa und passend dazu auch Kirschblüten als Muster darauf. Die Kirschblüten waren in Weiß darauf. Die beiden Mäd-chen nahmen ein klopfen an der Tür wahr. Shion tippelte auf ih-ren Socken zur Tür und öffnete einen Spalt, sie sah Kuris Bruder Shiro dort stehen. "Ich wollte nur fragen ob ihr schon fertig seid", sprach er und schaute die junge Magierin an. "Nein, wir müssen noch unsere Obis befestigen und Schuhe anziehen", erwiderte die angesprochene. Er nickte nur und lief denn Flur hinab. Die Magierin schloss die Tür und wendete sich der Prinzessin zu die ihren Obi hielt und ihn befestigen wollte. Eigentlich besaßen beide eine Dame die sie kleiden, aber beide verzichteten darauf. Die Prinzessin band ihrer Freundin ein Darari-Musubi, dieser Art von Knoten tragen Maikos üblicherweise. Maikos sind noch nicht völlig ausgebildete Geishas. Geisha sind Frauen die für Unterhaltung sorgen und ausgebildet worden sind in Blumenstecken, genannt Ikebana, Teezeremonie welches Chadô genannt wird, sie erlernen das Spielen der Shamisen und die Kalligrafie. Shion würde eine wunderschöne Geisha darstellen, dachte sich Kuri im inneren während sie denn Knoten befestigte. Die junge Magierin schaute im Spiegel und betrachtete sich. Ihr Obi war Gelb mit einigen farbigen Mustern darauf. Die Prinzessin hatte einen in Fuchsia, ebenfalls mit einigen Mustern. Sie liebte etliche Pink und Rosa Töne, Shion dagegen mochte die kälteren Farben, wie Aquamarin und andere Blautöne. Nun half Shion ihrer Freundin beim binden des Gürtels. Sie band ihr einen sogenannten Schmetterlingsknoten, oder auch Chô-Musubi. Die beiden Mäd-chen stiegen in ihre Zôri und verließen das Zimmer. Sie liefen die riesigen Flure entlang, es war sehr dunkel trotz mehreren Kerzen und Fackeln. Auf dem Flur begegneten sie Lin die einen Aqua-marinen Kimono trug mit einigen Mustern drauf, sie trug ebenfalls wie ihre Schwester einen Schmetterlingsknoten. Sie hatte hellblaue Haare und ebenfalls blaue Augen. Sie war sicher auch auf dem Weg zum Seiryoku Park. "Na ihr beiden, auf dem Weg zum Hanami?", erklang es von Lin, die ziemlich angepisst aussah. "Ja sind wir.“ Shion bemerkte ihr Gesicht. "Was ist denn los mit dir du siehst so wütend aus" Lin seufzte. "Nayu ist heute nicht erschienen und nun muss ich als Ausbilderin einspringen, ich war gerade auf den Weg zum Hanami" Ihre Stimme erhob sich. "Wenn ich sie in die Finger kriege dann gibt es garantiert Tote" Das blauhaarige Mädchen schaute auf dem Boden. "Ich wünsche euch beiden viel Spaß. Shiro und Natsume warten im Eingangsbereich auf euch" Sie winkte bevor einer von beiden was sagen konnte.  Es kam öfter mal vor das einige Ausbilder ihren Beruf nicht so ernst nahmen und nicht zur Arbeit erschienen sind. Dann mussten je nach Richtung Shion, Lin, Shiro oder aber Natsume einspringen, die meistens ihren freien Tag dafür opfern mussten. Shion lebte zusammen mit den anderen im Schloss seitdem ihre Eltern ge-storben waren, niemand sagte ihr wie oder was passiert war. Sie wurde dann von Kuri ihren Eltern aufgenommen und aufgezo-gen. Shion genoss dadurch etliche Privilegien, die sie aber kaum in Anspruch nahm, außer bei ihrer Ausbildung, sie war froh dass sie dadurch auf die Königliche Akademie der Magie in Matsuyama studieren durfte. Sie konnte so ihre Magiekünste noch mehr perfektionieren und konnte so eine der sieben mächtigsten Magier/innen des Clans werden. Shion belegte Rang 2, nur Shions Mutter Sanaka war noch mächtiger gewesen. Sie war nur ein Jahr älter wie Kuri, dass man ihr aber nicht ansah. Durch diese Verbundenheit, traute sich die Magierin auch nicht Shiro zu er-zählen wie sie für ihn fühlte. Sie war unglaublich in ihn verliebt, aber da sie wie Geschwister aufgewachsen waren konnte sie es ihn nicht sagen. Es war zwar keine Seltenheit das Geschwister heirateten und Kinder bekamen, Shion ihre Eltern waren ebenfalls Geschwister gewesen. Das Schloss war riesig und in fast jeder Ecke standen Blumen und Pflanzen, dass hatte Kuri so eingeführt. Shion strahlte immer wenn sie die Blumen aussuchen durfte da sie Blumen sehr liebte, vor allem Rosen. Sie trug einen Rosenanhä-nger an ihrer Kette die sie mal von ihren Eltern erhielt, es war das einzige was an ihnen erinnerte. Shion trug bei ihren Schülern dadurch denn Namen "Hana-San" was so viel bedeutete wie "Frau Blume".

Als sie endlich in der Eingangshalle ankamen, lief die Prinzessin so gut sie konnte in den Schuhen zu ihren Geliebten Natsume. Natsume trug dunkelblaue Haare und blaue Augen, während Shiro blonde Haare hatte und gelb-braune Augen. Die beiden Mädchen hatten braune Haare und braune Augen. Natsume war sehr beliebt bei den Frauen, sie liefen ihn in Massen hinterher, er hatte aber nur Augen für seine Kuri. "Da seid ihr ja endlich", sagte Shiro mit einen fetten Grinsen auf dem Mund. Die junge Magierin streckte ihm aus Protest die Zunge raus. Die beiden machten solche Sachen sehr gerne. "Werde ja nicht frech", er-widerte Shiro auf Shions Grimasse. Kuri hing derweilen schon an den Arm ihres Freundes.  Shion griff nach Shiro seine Hand, als dieser sie anschaute wurde sie ganz verlegen. Sie verließen Hand-in-Hand das Schloss. Die Wachtruppen die vor dem Schloss standen verbeugten sich augenblicklich als sie die Prinzessin er-blickten. Kuri war es sehr unangenehm als die Wachtruppen sich verbeugten, sie musste sich noch dran gewöhnen. Shiro und Shion lächelten sich an. Doch dann löste sich Shiro von Shion und ging weiter. Sie war sehr irritiert wusste nicht was los war. Was fühlte Shiro nur für sie? War es hoffnungslos? Die Magierin schlenderte traurig hinter die anderen drei her. Sie beobachtete die Eltern die zusammen mit ihren Kindern im Park waren. Sie musste an ihre Eltern denken, die mit ihr immer in Matsuyama zum Hanami gingen. Sie waren schon sehr lange tot, sie konnte sich nicht mehr wirklich erinnern wie sie aussahen, sie war nur noch in der Lage sich zu erinnern das ihre Mutter lange braune Haare hatte und schöne braune Augen. An ihren Vater hatte sie keine Erinnerung mehr.  Shion sah ihrer Mutter zum Verwechseln ähnlich, sie war der Schwarm aller Männer, denen sie immer einen Korb gab. Einige waren danach ziemlich sauer auf ihr. Bei den Mädchen war sie sehr beliebt, sie wollten alle so sein wie Shion. Jedoch ahnte niemand was sie durchlebte. Seit ihrer Kindheit hörte die junge Magierin Stimmen. Es fing an als ihre Eltern starben, sie war schon bei einigen Ärzten deshalb gewesen, jedoch konnte niemand was für ihr tun und mittlerweile hatte sie sich mit den Stimmen arrangiert. Die junge Magierin vermisste ihre Eltern sehr, auch wenn sie sich nicht mehr erinnern konnte. Sie suchte nach ein schönes Plätzchen im Park um dort ihre Decke auszubreiten. Ihre Freunde merkten nicht dass sie nicht mehr folgte. Nach ein wenig umsehen fand sie ein ruhiges und abge-legenes Plätzchen mit einen wunderbaren Blick auf die Kirsch-blüten.  Shion nahm ihre Decke aus ihrer Seidentasche die sie mit rum trug und breitete sie aus. Shion legte sich hin und genoss die Ruhe und hörte ein paar Vögel zu. Sie liebte es so. Shion bemerkte nicht das sich ihr drei Männer auflauerten, die immer näher kamen. Sie waren ungefähr Mitte der 40 und waren kräftig gebaut. "Die kleine sieht doch ganz lecker aus", sagte einer der drei Männer. Der zweite leckte sich über die Lippen und beo-bachtete das Mädchen schlafend.  Du musst aufpassen sonst wird was passieren. Shion beachtete die Stimme nicht in ihren Kopf und schlummerte weiter.

Die Prinzessin hing ihren Geliebten am Arm und ließ sich von die-sem mitschleifen. Als sie ihren Bruder etwas fragen wollte drehte sie sich um und bemerkte dass ihre Freundin Shion nicht mehr da war. Sie schaute ihren Bruder fragend an. "Wo ist Shion?" Der an-gesprochene zuckte nur mit seinen Schultern. Natsume seufzte. Shion und Natsume waren nicht wirklich befreundet, da Natsume sie immer ärgerte damit dass sie immer vor Bücher hängt und viel liest. "Vielleicht hat sie unterwegs ein Buch gefunden und hat uns vergessen" Die Prinzessin schaute ihn irritiert an. "Sei nicht immer so gemein zu Shion" "Ist aber so", erwiderte Natsume, für denn die Diskussion nun beendet war. Kuri schaute ihn fassungslos an. Wie konnte er nur so über Shion reden. "Wir müssen sie wieder finden, wir sollten uns trennen und nach ihr suchen", befahl die Prinzessin. Sie lief quer ein durch den Park, die beiden Männer liefen denn Weg zurück und trennten sich dann. Shiro hatte Angst das dem Mädchen was geschehen war, er hatte ein ungutes Gefühl wel-ches auch immer stimmte.

Shion schlief friedlich. Du bist in Gefahr, bitte wache auf. Wieder ignorierte sie die Stimmen im Kopf. Die Männer umkreisten ihr Opfer und betrachteten sie erst mal von Kopf bis Fuß. Einer der Männer beugte sich zu ihr runter und hielt seine Hand auf ihren Mund. Das Mädchen schreckte augenblicklich auf. Sie konnte sich noch losreißen. Mit Hilfe ihres Seelensteins konnte sie die an-deren zu Hilfe rufen in dem sie einen Lichtstrahl in die Luft abgab, auf welches die anderen Seelensteine reagierten. Ihr Seelenstein war der Lapis Lazuli, einen Azurblauen Edelstein. Ihr Lichtstrahl war auch so wie ihr Stein Azurblau. "Ihr miesen Feiglinge, sich an ein Opfer bedienen das schläft" Die Rose an Shion ihrer Kette fing an zu leuchten und umhüllte die junge Magierin. "Was ist hier los?" Shion erkannte die männliche Stimme, es war die von Shiro, der hinter die Männer stand. Er war schon verwandelt in seine Seelenform: Einen Inkubus. Jeder Mensch besitzt diese Form, je-doch wissen nur die wenigsten wie man diese aktiviert bzw. wie man die Verwandlung vollzieht. Seelenformen werden vor allem geprägt durch das innere Element eines Menschen. Shion war nun auch verwandelt in ihre Seelenform. Sie war eine Art Erde-lementar, sie besaß grüne Haut ihre Hände wirkten wie Hand-schuhe, gespickt wie Blumen, auch ihre Füße wirkten wie Schuhe, ebenfalls mit Blumen gespickt. Die Magierin besaß das Element Erde während Shiro das Element Feuer in sich trug und deshalb die Form eines Inkubus trug. Die Männer wollten gerade sich aus dem Staub machen als sie ein Schattenelementar zu sehen be-kamen. Es war Lila-Schwarz und trug eine weiße Maske die an einen Vogel erinnerte. Es war die Prinzessin die ihren Bruder und ihrer Freundin zu Hilfe eilte. "Stehen geblieben" Die Prinzessin hatte einen sauren Unterton in der Stimme. "Drei gegen Drei ist fair, jeder kümmert sich um einen" Shion zauberte einen Regen aus Eissplitter über die Männer die sich ganz eng nebeneinander standen. Die Eissplitter bohrten durch die Haut der Männer und hinterließen schreckliche Schnittwunden. Das Blut quoll aus den Wunden. "Ich habe nicht mal mit voller Kraft angegriffen. Langweilig" Kuri hatte sich währenddessen schon wieder zurück verwandelt, ebenso Shiro. Shion zauberte nun ihren Seelenangriff Grüne Hölle um die Männer daran zu hindern zu fliehen. Es kamen aus dem Boden mehrere Ranken die mit Dornen versehen waren. Die Ranken schlungen sich um die Männer und hielten sie fest, die Dornen bohrten sich in das Fleisch. Die Männer schrien schmerzverzehrt. Nun verwandelte sich auch Shion zurück. "Shiro wir brauchen die Wachen, bitte beeile dich, die Ranken werden nicht mehr allzu lange halten" Shiro nickte und lief ohne Umwege zum Schloss um Wachtruppen herbei zu holen.

Lin stand am Trainingsplatz da sie für eine Ausbilderin einspringen musste, die sich nicht hat blicken lassen. So was unzuverlässiges, dachte sich Lin und bekam bei ihrer Schülerin das pure Grauen. Sie war nicht mal in der Lage einen Bogen richtig zu halten ge-schweige denn einen Pfeil abzuschießen. Lin war eine sehr be-gnadete Fernkampfwaffenkämpferin. Sie zählte zu einen der besten in ganz Katsuname. Dadurch wollten sehr viele auch bei ihr lernen. Die meisten waren völlig unbegabt ebenso diese hier. Die Ausbilderin lief zu der Schülerin und nahm ihr vorsichtshalber erst mal denn Bogen ab. Sie zeigte der Schülerin wie sie denn Bogen richtig halten sollte. Die Schülerin beobachtete die Aus-bilderin genau. Lin gab ihr denn Bogen wieder und schaute wie sie ihn nun hielt. Es war hoffnungslos. Sie beendete das Training und sagte dem Mädchen sie sei vollkommen unfähig einen Bo-gen zu halten und sie würde niemals eine Bogenschützin werden. Das Mädchen lief weinend weg. Lin war auch dafür bekannt dass sie direkt und nicht auf Gefühle achtete. Sie ging zu den Bänken und setzte sich hin schloss ihre Augen und hörte denn Vögel zu. Sie schreckte hoch als sie nach einer Zeit ihren Bruder hörte wie dieser die Wachtruppen zusammen schrie. Der Trainingsplatz lag im Schlossgarten, daher konnte sie es auch hören.  Es gab noch einen kleineren Trainingsplatz vor der Stadt, dieser wurde aber selten benutzt nur bei sehr schönem Wetter. Sie schaute um die Ecke und sah ihren Bruder bei den Wachtruppen. Er sah ziemlich wütend aus. Er schrie immer die Wachen an, sie sollten niemals denken dass er sein Freund ist, er musste seine Autorität aufrechterhalten. Die Wachen wussten das und waren auch nicht verstört oder wütend wenn er sie anschrie. Sie wussten wie  er es meinte. Neue musste sich zwar erst daran gewöhnen aber wurde von den älteren dann unterrichtet wieso er so war. Lin eilte zu ihren Bruder und stellte sich neben ihm. Die Wachtruppen machten sich auf den Weg zum Seiryoku Park. "Was ist los?", fragte das Mädchen leicht irritiert. "Drei Männer wollten wahrscheinlich Shion vergewaltigen" Shiro schaute zum Boden, er war sauer vor allem auf sich selber da er nicht auf ihr geachtet hatte. Lin konnte es nicht fassen. Sie schaute zu ihren Bruder und merkte dass er sauer war auf sich selbst. Sie wusste das er verliebt war in Shion es sich aber nicht traute es ihr zu sagen, die beiden passten sehr gut zusammen fand Lin. Shion war sehr herzlich und setzte sich für alle ein, jedoch war sie auch ein großes Mysterium. "Ihr beide wärt ein sehr gutes Paar, du solltest es ihr bald mal erzählen sonst verlierst du sie. Sie ist eine wunderschöne Frau, sie wartet nur darauf das du es ihr sagst" Shiro schaute seine Schwester verwirrt an. Wie kam sie darauf das Shion auch was für ihn empfand, dass hätte er doch merken müssen. "Hast du niemals bemerkt das Sie dich liebt?" Shiro schüttelte nur den Kopf. Lin konnte es nicht fassen, wie konnte ihr Bruder nur so blind sein.

 


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By: papilion

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